Höhe ist der Körper des Kriegers mumifiziert und bis auf das Gesicht und den Oberkörper gut erhalten geblieben. Der im Alter von 30 bis 40 Jahren gestorbene "Krieger aus dem Eis" trägt einen prachtvollen [...] skythischen Kriegers zu rekonstruieren, Hinweise auf seine Lebensgewohnheiten zu erlangen und möglicherweise die Todesursache festzustellen. Da sich der Körper dieses skythischen Kriegers gut erhalten [...] erhalten hat, hoffen wir, wesentliche biografische Fakten dieses eisenzeitlichen Mannes aus dem Altaigebirge aufzudecken", umreißt Professor Schultz, der Leiter der Untersuchungen, kurz die angestrebten Ergebnisse

großer Bedeutung für die Archäologie im Land und beleuchteten die kultischen Handlungen eisenzeitlicherKrieger nach einer gewonnenen militärischen Auseinandersetzung. Die Wallburg auf dem »Heiligen [...] Waffenhortfund ist der größte in NRW und verknüpft zudem das Sauerland mit komplexen Vorgängen im eisenzeitlichen Europa«, ordnet LWL-Archäologe Prof. Dr. Michael Baales, Leiter der Außenstelle Olpe, den Fund [...] Der heute als Ausflugs- und Pilgerziel bekannte Wilzenberg wurde bereits von den Menschen in der Eisenzeit, ungefähr zwischen 300 v. Chr. und Christi Geburt, zu besonderen Anlässen besucht. Auf der Kuppe

des 30jährigen Krieges gefunden werden konnten. Der hervorragend erhaltene und weltweit einzigartige Befund wurde vollständig im Block geborgen und steht nun als ein Mahnmal des Krieges im Zentrum der [...] Die archäologische Erforschung des Phänomens »Krieg« hat in den letzten 20 Jahren enorme Fortschritte gemacht: Schlachtfelder und Befestigungen wurden ausgegraben, Massengräber geborgen, unzählige Skelette [...] November 1632, die mit mehr als 6.500 gefallenen Soldaten eine der blutigsten des gesamten 30-jährigen Krieges war. Zahlreiche Zeugnisse, wie in der Schlacht verwendete Waffen, archäologische Funde vom Schlachtfeld

nach Kriegen – hin zur heutigen Kulturlandschaft. Einer der beiden Hauptautoren, Achim Brauer vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ in Potsdam, sagt: "Einen deutlichen Einfluss hatten Kriege, da die [...] haben. In dieser Studie haben wir erstmals für jeden Krieg in der Geschichte die Auswirkungen auf die Landschaft gezeigt. In der Regel haben die Kriege zu mehr oder weniger starken Verwüstungen ('Renatu [...] Birken- und Kiefernpollen. Weil Sedimente in einem See Jahresschichtungen ähnlich wie Baumringe aufweisen, konnte das deutsch-polnische Team durch Auszählen der einzelnen Lagen ("Warven") bis auf fünf Jahre

Längst ist Syrien aus den täglichen Katastrophenmeldungen verschwunden. Seit Kriegsbeginn 2011 wurden durch direkte Kriegshandlungen oder durch Extremisten viele Kulturgüter zerstört. Auch berühmte syrische [...] Aleppo und einige antike Dörfer in Nordsyrien liegen teilweise in Trümmern. Zur Katastrophe des Krieges kam im Februar 2023 ein verheerendes Erdbeben, das viele Gebäude in Aleppo und anderen Gegenden zum [...] ionen traditionelle Aleppiner Hofhäuser und bewahren traditionelles Wissen über Bauformen, Herstellungsweisen und Materialien. Aleppo bildet einen Schwerpunkt der Projektarbeit, da die Stadt stark zerstört

Truppen 1744 während des österreichischen Erbfolgekriegs gefallen sind. Diese Gräber sind meist ungeregelte Mehrfachbestattungen. Bronzeköpfe von Uniformen weisen die Toten als Soldaten aus. Bei der [...] Jungfrau Maria und des Heiligen Jacobus, dem Schutzpatron des Hauses. Während des Dreißigjährigen Krieges ist das Freiburger Gutleuthaus am 29.12.1632 abgebrannt. Von Juni bis September wurden die [...] der Skelette wiesen Anzeichen von Infektionserkrankungen am Knochen und an den Kiefern auf. Neben Hinweisen auf Lepra bei 60 Prozent der Skelette zeigten weitere Skelette unter anderem Anzeichen von Syphilis

»Durch die Untersuchung verschiedener Varianten dieser Geschichte konnten wir nachweisen, dass ihre Popularität zeitlich mit Kriegs- und Krisenzeiten zusammenfällt. Das Versprechen künftigen Reichtums könnte [...] Versteck von Schätzen benutzt, die sie im Zweiten Weltkrieg in besetzten Gebieten erbeutet hatten. Am Kriegsende sollen sie die Schätze dann an mehreren geheimen Orten zurückgelassen haben. Noch heute beschädigen [...] Geschichte einfach die Fortsetzung einer langen Folkloretradition ist, deren Ursprünge weit vor dem Krieg liegen. »Mindestens seit dem 19. Jahrhundert haben philippinische Geschichtenerzähler Sagen über

Bahnüberganges am Südertor. Wie die Archäologen nun nachweisen können, wurde das im Jahr 1669 erbaute Südertor nach Ende des Siebenjährigen Krieges ebenso aufgegeben wie der angrenzende Wehrgraben, der [...] n Damm. Stefan Eismann kennt die Gründe für diese Maßnahmen: "Nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges gab Friedrich der Große Befehl, die kosten- und personalintensiven Befestigungsanlagen aufzugeben [...] aufzugeben - die Folgen dieses Befehls für Lippstadt haben wir in unserer aktuellen Grabungskampagne nachweisen können", meint der LWL-Archäologe. "Die alten Wehrbauten und -anlagen wurden abgerissen, große Teile

Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin. Nur die wertvollsten Objekte konnten vor der Kriegszerstörung in Sicherheit gebracht werden. Zehntausende von Funden aus allen Epochen sanken bei der Bom [...] Bombardierung des Museums 1945 in Schutt und Asche. In das zerstörte Museum zog es in der Nachkriegszeit West-Berliner »Hobby-Archäologen«, die in der Ruine gruben und teilweise bedeutende Stücke bergen konnten [...] Gegenständen. Hauptsächlich handelt es sich um Keramik (Scherben und ganze Gefäße), aber auch Bronzen, Eisen und Stein. Außerdem übergab Frau Weber drei Kladden, in dem ihr Mann die wichtigsten Funde in Tusche

Unter den Funden sind auch ältere, die ins späte Mittelalter weisen. Diesen Funden lassen sich zurzeit noch keine Strukturen zuweisen. Die Arbeiten sind noch in vollem Gange, so dass hier noch mit Ü [...] Straßenniveau der Stadtgraben aufgefunden. Dieser wurde, neben Bauschutt aus der Zeit des 30-jährigen Krieges, auch mit Gegenständen des täglichen Gebrauchs aus dem 17. Jahrhunderts verfüllt. Darunter befinden [...] Pfeifenköpfe. Das umfangreiche Fundgut gibt Zeugnis vom bürgerlichen Alltag zur Zeit des 30-jährigen Krieges. Den Graben begrenzt zum Rathaus hin eine mächtige Stützmauer. Die eigentliche Stadtmauer verlief