Leipzig geboren und arbeitete seit 1988 als Ordinarius am Institut für Ur- und Frühgeschichte sowie Mittelalter- und Neuzeitarchäologie der Universität in Innsbruck. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde

Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz). Prof. Dr. Konrad Spindler (Ur- und Frühgeschichte sowie Mittelalter- und Neuzeitarchäologie, Universität Innsbruck) stellt den Mann im Eis als ein archäologisches Ereignis

Center for Literature (CfL) erläuterte Wolfram Essling-Wintzer, Archäologe für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie des LWL, dass unter den Fundamenten und Überresten eines neuzeitlichen Wirtschaftsgebäudes [...] Jahrhundert und Kugeltopfwaren des 13. Jahrhunderts gefunden worden. "Bedeutend ist die Entdeckung einer frühen Gräfte, die zeigt, dass der hier gelegene und archivalisch für das 11. Jahrhundert belegte Oberhof

Beiträge zur frühmittelalterlichen Chronologie und Siedlungsgeschichte an Mittelrhein und unterer Mosel". Danach begann sie ein zweijähriges Volontariat am Sachgebiet Mittelalter- und Neuzeitarchäologie bei der [...] für eine Marburger Nachwuchswissenschaftlerin, die wichtige Beiträge auf dem Gebiet der frühmittelalterlichen Siedlungsgeschichte an Mittelrhein und Mosel geleistet hat," erklärte Professor Dr. Ulrich [...] breiten Kontext der Siedlungsgeschichte im Rhein-Mosel-Gebiet." Eveline Saal studierte Vor- und Frühgeschichte, Christliche Archäologie/Byzantinische Kunstgeschichte und Vorderasiatische Archäologie in Marburg

moderne Bodeneingriffe gestört wird«, so Dr. Michael Malliaris, Fachmann für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie bei der LWL-Archäologie Für Westfalen. Brände und Überschwemmungen Bereits seit Anfang [...] Brunnengruben perfekt erhalten.« Als Schutz gegen häufiger auftretende Überschwemmungen hätten die früheren Bewohner:innen bei jedem Um- oder Neubau ihrer Häuser eine neue Planierschicht auf ihren Grundstücken [...] dass - neben den Fundberichten, Vermessungsdaten und Fotos- auch originale Objekte das Leben der frühen Lippstädter erfahrbar machen werden.

bei einem Bombenangriff zerstört worden, die Ausgrabungen des damaligen Museums für Vor- und Frühgeschichte dauerten von 1949-1951. Die gesamte Grabungssituation der Krypten wurde an Ort und Stelle in [...] dem Chor des neuen Kirchenbaus bewahrt. In Zusammenarbeit mit dem Referat Mittelalter- und Neuzeitarchäologie des Westfälischen Museums für Archäologie, Amt für Bodendenkmalpflege (Dr. Hans-Werner Peine) [...] insbesondere neue Erkenntnisse über die Gestalt der karolingischen (Bau I), ottonischen (Bau II) und frühsalischen Kirche (Bau III) gewonnen werden, wobei die aufwändigen Kryptenanlagen der beiden ersteren Aufsehen

verstehen«, sagt Essling-Wintzer. Heute steht nur noch die gut erforschte Klosterkirche des im Frühmittelalter gegründeten Damenstifts. Sie zählt zu den wenigen spätkarolingischen Bauten, die nördlich der [...] andere als einfache Erdgräber angelegt worden. Die Geschichte reicht weit zurück »Das frühere Kanonissen- und spätere Kollegiatsstift St. Walburga stellt unzweifelhaft eines der wichtigsten [...] Bodendenkmäler in Westfalen dar«, erklärt Kim Wegener, Fachmann für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie beim LWL. Als Kanonissen werden Frauen bezeichnet, die in einer Ordensgemeinschaft leben, ohne

militärischen Auseinandersetzung war und in die Frühphase der Holsterburg fällt. Erst 1294 wurde die oktogonale Anlage endgültig zerstört. »Dass diese frühe Nutzungsphase eher begonnen haben könnte als bislang [...] Holsterburg war erneut ein Erfolg«, fasst Peine, Leiter des Fachreferates für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie der LWL-Archäologie für Westfalen zusammen. »Wir konnten das Bild vom alltäglichen Leben auf [...] laut Datierung der Jahresringe um 1131 gefällt worden. Damit dürfte der Bau der Anlage geringfügig früher anzusetzen sein als bislang angenommen. Überregionale Aufmerksamkeit erlangte das Fragment

schen Funden sind zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht möglich. Weitere Untersuchungsergebnisse stehen noch aus", erklärt Kim Wegener, Mittelalter- und Neuzeitarchäologie-Experte bei der LWL-Archäologie [...] Fundort entfernt stießen Archäologen des LWL bereits im Sommer 2016 auf mittelalterliche und frühneuzeitliche Häuser mit diversen Fundstücken. Nun zeigt sich ihnen ein ähnlich vielversprechender Befund:

Westfalen rechnete bereits im Vorfeld der Ausgrabung damit, an der Münsterstraße auf die Reste des früheren Augustinerinnenklosters zu stoßen. "An dieser Stelle wurde nach der Säkularisierung vom Herzog von [...] von Croy der Bau einer Rentei veranlasst", schildert der Fachmann für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie. Hierfür wurden Teile des Klosters abgerissen. Ein Rest seiner Grundmauern kam nun jedoch wieder [...] wieder zum Vorschein. Für Grabungsleiter Dr. Gerard Jentgens kamen die Befunde überraschend früh: "Die ersten Grundmauern der Rentei lagen bereits dicht unter der Oberfläche, etwa 20 cm unter dem Straßenniveau