der Stadtmauern. Es gehörte zum "Ablass", wie das ganze Gebiet nach den dort verlaufenden Entwässerungsgräben genannt wurde. Im Mittelalter hatten sich dort vom Wasser abhängige Handwerksbetriebe nied
begannen die Chemnitzer damit, die Fläche systematisch zu bebauen. Pfade aus Reisig und Mulch, Entwässerungsgräben und Entnahmegruben von Lehm als Baumaterial sind Zeugnisse dieser frühen Urbarmachung. In den
ebenfalls annähernd west-ost-orientiert eine breite, zentrale Straße, die beidseits durch schmale Entwässerungsgräben flankiert wurde. Die Häuser waren mit den Giebelseiten zur Straße hin orientiert. Es gibt Hinweise
jedoch ließen sich auf beiden Seiten die charakteristischen, eine römische Straße begleitenden Entwässerungsgräben auf ganzer Strecke verfolgen", berichtete Dr. Andrea Neth, die zuständige Archäologin am LAD
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