157 Archäologie-Podcasts
Seit wann hat der Mensch Hoffnung?
Tonspur Wissen
Hoffnung ist für den Menschen von zentraler Bedeutung: Sie lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken und mitunter Unvorstellbares erreichen. Warum und seit wann aber hoffen wir? Sabine Gaudzinski-Windheuser begibt sich zu den Anfängen des Hoffens. Sie leitet das Archäologische Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution MONREPOS, eine Einrichtung des Leibniz-Zentrums für Archäologie.
Die Goldene Horde und das Ende des Mongolischen Reiches
Epochentrotter
Die Geschichte der Mongolen beginnt mit Dschingis Khan, aber sie endet nicht mit ihm: Zahlreiche Nachfolger berufen sich auf sein Erbe und gründen über Jahrhunderte hinweg sogenannte Khanate. Das berühmteste unter diesen ist die Goldene Horde, die vom Schwarzen Meer bis an das Altai-Gebirge reicht. Zusammen mit dem Historiker Elias Harth (vom Podcast Historia Universalis) blicken die Macher von Epochentrotter auf die weitere Entwicklung der Mongolen und ihre kulturelle Entwicklung – gerade diese birgt einige spannende Überraschungen und Wendungen. Denn wenn auch europäische Quellen die Mongolen gerne als Barbaren darstellen, verstanden sie sich durchaus auf Schrift, Literatur und Poesie: Katharina eröffnet die Folge daher mit dem Gedicht "Frühling" von Ömmi Kamal, dessen Werke viele weitere mongolische Autoren beeinflusste.
Dschingis Khan und die Anfänge der Mongolen
Epochentrotter
In Europa sind die Mongolen vor allem für ihre weitreichenden, scheinbar blitzartigen Eroberungen bekannt. Doch was steckt hinter dem Erfolg des Reitervolkes und welchen Anteil hat der überaus berühmte Temüjin, später bekannt als Dschingis Khan, daran? Gemeinsam mit dem Historiker Elias Harth – bekannt vom Podcast Historia Universalis – blicken Katharina und Marvin von Epochentrotter auf die Anfänge jener Stämme, die später das mongolische Großreich formen sollten. Dazu besprechen sie die Kultur der Mongolen, ihre Kriegstaktiken und Verwaltungsreformen.
Das Grundgesetz des Mittelalters. Die Goldene Bulle
Epochentrotter
Im 14. Jahrhundert erreichte der Konflikt zwischen Papst und Kaiser seinen unausweichlichen Höhepunkt. Eine Lösung musste her, die schließlich in Form der sogenannten Goldenen Bulle von Kaiser Karl IV. 1356 gefunden wurde und über Jahrhunderte die Grundfesten Europas prägte. Gemeinsam mit der Historikerin Prof. Dr. Eva Schlotheuber und der Kunsthistorikerin Dr. Maria Theisen beleuchtet der Podcast »Epochentrotter«, wie Herrschaft im Mittelalter gedacht wurde, welche Persönlichkeiten an diesem Konflikt beteiligt waren und welcher Grundgedanke der Goldenen Bulle innewohnt. Dabei wird nicht nur die schwierige Entstehungsgeschichte dieses Meilensteins der Gesetzgebung besprochen, sondern mit Karls Nachfolger, König Wenzel IV., auch die unmittelbaren Nachwirkungen der Goldenen Bulle betrachtet.
Der Römische Limes in Rheinland-Pfalz
KULTUR ERLEBEN Folge 15
In dieser Folge ist Martin Sauter mit der GDKE-Limesexpertin Dr. Jennifer Schamper vor Ort am Limes in Rheinland-Pfalz und spricht mit ihr über die Geschichte dieser Grenzbefestigung.