Mit Plasmaflüssigkeiten gegen Schimmel

Plasmaflüssigkeit

Es klingt ein bisschen nach Alchemie, hat aber mit Zauberei rein gar nichts zu tun: Ein Forschungsteam der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen untersuchen, wie gewöhnliches Wasser für begrenzte Zeit in eine ähnlich wirkende Substanz wie ein Biozid »verwandelt« werden kann und dann wieder zu Wasser wird. Der Schlüssel ist eine Behandlung mit Plasma, das aus Flüssigkeiten sogenannte PAL (plasma activated liquids) macht. Im Projekt »PEaK: PAL – Einsatzmöglichkeiten an Kulturgut« untersuchen die Forschenden, wie und wo PAL bei der Restaurierung von Kulturgütern angewendet werden können.

Ausgrabungen in der Bacho-Kiro-Höhle

Die Bacho-Kiro-Höhle liefert wichtige Erkenntnisse über die technologische und verhaltensbiologische Entwicklung der ersten Vertreter des Homo sapiens in Europa

Jüngste Ausgrabungen in der Bacho-Kiro-Höhle in Nordbulgarien, die zwischen 2015 und 2021 durchgeführt wurden, haben ein neues Licht auf die technologischen und Verhaltensänderungen des Homo sapiens während des frühen Jungpaläolithikums (IUP) geworfen.

Forschung
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Populationsfluss 44.000 - 41.000 BP

Ein Forschungsteam der Universität zu Köln hat ein Modell entwickelt, das die Dynamik der menschlichen Ausbreitung über den Kontinent während der letzten Eiszeit in bislang unerreichter Detailgenauigkeit erfasst.

Forschung
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Vorbereitungen für aDNA-Analyse von Knochenproben

Neue Studie zeigt mögliche Übertragungswege von Yersinia pestis vor 5.000 Jahren

Seit den katastrophalen Pandemien des Mittelalters steht eine Krankheit fast sprichwörtlich für Ansteckung und Tod: die Pest. Mittlerweile ist bekannt, dass das Pestbakterium Yersinia pestis schon seit mehr als 5000 Jahren in Mittel- und Nordeuropa vorkommt. Allerdings ist unklar, ob es auch in seinen frühen Formen zu Pandemien und Massensterben führte.

Forschung
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Lehrgrabung auf dem Kapellenberg

Die archäologischen Untersuchungen am Großgrabhügel auf dem Kapellenberg bei Hofheim am Taunus (Main-Taunus-Kreis) wurden vom 26. August bis 6. September erfolgreich fortgesetzt. Die Erkenntnisse fließen zudem in europäische Studien zu Siedlungsdynamiken ein. Dem Forschungsteam gelang es, die Architektur des Monuments zu rekonstruieren und zu zeigen, dass die Bewohner des Kapellenbergs Konflikten wohl durch Migration auswichen. Ein Verhaltensmuster, das sich auf heutige Situationen übertragen lässt. Die Forschung wird in den kommenden Jahren auf die umliegende Region ausgeweitet.

Ausgrabungen
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Eisenzeitliche Grube im Grabungsprofil

Bei Grabungen am Stadtrand von Geseke (Kreis Soest) kamen Spuren jungsteinzeitlicher Bauern und Belege für Siedlungswesen und Keramikherstellung aus der vorrömischen Eisenzeit zutage. Hintergrund ist die Erweiterung des Gewerbegebietes "Hansestraße". Eine archäologische Fachfirma hatte dort mit Begleitung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) rund einen Hektar Fläche untersucht.

Ausgrabungen
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Wiedergängergrab auf dem Quedlinburger Galgenberg

Auf dem ehemaligen Galgenberg in Quedlinburg finden derzeit archäologische Ausgabungen des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt statt. Historisch nachweisbar ist der Galgen auf dem ehemalige Galgenberg am heutigen Lehofsweg seit 1662. Zahlreiche Funde menschlicher Skelette und Skelettteile belegen die Ausübung der Hohen Gerichtsbarkeit an diesem Platz, der 1809 aufgegeben wurde.

Ausgrabungen
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