Im September diesen Jahres gelang einem Archäologenteam der Universität Tübingen im altsyrischen Palast von Qatna (Tall Mischrife/Syrien) die sensationelle Entdeckung eines königlichen Archivs. Die bisher gefundenen 63 Keilschrifttafel stammen aus der Zeit um 1400 vor Christud und beschreiben die politische Situation des Vorderen Orient am Beginn der Späten Bronzezeit.
Es ist die größte Sammlung ihrer Art in Nordrhein-Westfalen. Im letzten Jahr öffnete das Ägyptische Museum der Universität im ehemaligen Fechtsaal seine Pforten. Über 700 Ausstellungsstücke finden Ägypten-Interessierte in der Ausstellung, die repräsentativ über dem Koblenzer Tor im Uni-Hauptgebäude angesiedelt ist. Mit einem neuen Internetauftritt erweitert das Universitätsmuseum nun sein Angebot.
Die Historische Kommission für Thüringen e. V. nimmt das 150. Gründungsjubiläum des Vereins für Thüringische Geschichte im Jahre 2002 zum Anlass, den 9. Tag der Thüringischen Landesgeschichte in Form einer wissenschaftlichen Tagung durchzuführen.
Martin Jehne, Inhaber der Professur für Alte Geschichte an der TU Dresden, verschafft die Publikation seiner Caesar-Biographie in China eine neuartige Erfahrung: Zum ersten Mal steht sein Name auf einem Buch, von dessen Text er kein Wort lesen kann!
Ein Archäologenteam, das gerade in Teotihuacan (Mexiko) arbeitet, der sogenannten "Stadt der Götter", scheint dem Rästel der Regierungsform in dieser Stadt auf der Spur zu sein.
Auch wenn es eigentliche eher Werbung ist, haben uns die Kollegen von Expeditionzone.com einen Hinweis auf eine wirklich interessante Studienreise geschickt. Erstmals wird die "gesperrte Zone" der antiken Metropole Ephesos für Touristen geöffnet.
Die Stadt Eberswalde will versuchen einen der größten deutschen Goldfunde aus der Bronzezeit zurückzubekommen. Wenn möglich rechtzeitig zu 750-Jahr-Feier der Stadt,
Die National Geographic Society plant ein Medienspektakel ungeheurer Reichweite. In 141 Ländern werden die Zuschauer Zeuge sein eines großangelegten archäologischen Medienspektakels: Ein Team von Archäologen wird versuchen, weiter in den Südschacht vorzustoßen
Erstmals seit mehr als zwanzig Jahren arbeiten deutsche Archäologen wieder in Afghanistan. Wissenschaftler des Deutschen Archäologischen Instituts erforschten den Bagh-e Babur in Kabul, eine Parkanlage der frühen Moghulzeit aus dem 16. Jahrhundert, und entdeckten dort das alte Bewässerungssystem.
Wie die BBC berichtete ist das bestens erhaltene und somit extrem seltene Skelett eine neugeborenen Neandertalers, das für fast 90 Jahre als verschollen galt, wieder gefunden worden.