Verstreut über die eurasische Steppe stoßen Archäologinnen und Archäologen bei Ausgrabungen immer wieder auf Metallkessel aus der Bronzezeit. Wozu sie genau dienten, war jedoch bisher unklar. Nun lüftet eine internationale Studie unter Leitung der Universität Basel ihr Geheimnis im Fachjournal "Scientific Reports": Mongolische Nomaden sammelten darin Blut von geschlachteten Tieren, vermutlich für die Wurstproduktion. Außerdem könnten sie darin Milch fermentiert haben, vor allem von Yaks.