Forschungsexpedition: Klima- und Kulturwandel in der Ägäis

Ein Wissenschaftslabor auf hoher See: Das deutsche Forschungsschiff METEOR

Wie haben sich Klima- und Umweltwandel auf frühe Kulturen des östlichen Mittelmeerraums ausgewirkt, und welche Folgen hatte die menschliche Besiedelung auf Ökosysteme an Land und im Meer? Um mithilfe von Sedimentbohrkernen aus dem Meeresboden entlang der griechischen Küste Forschungsdaten für die Beantwortung dieser Fragen zu sammeln, bricht das deutsche Forschungsschiff METEOR unter der Leitung von Geowissenschaftlern der Universität Heidelberg zu einer mehrwöchigen Expedition in die Ägäis und das Ionische Meer auf.

Ausgrabung bronzezeitlicher »Königshalle«

Brandenburg hat ein archäologisches Highlight mehr: Die größte bekannte Halle der nordischen Bronzezeit wurde entdeckt. Nahe des europaweit bekannten »Königsgrabs« von Seddin konnte der monumentale Grundriss der Versammlungshalle des sagenumwobenen »Königs Hinz« ausgegraben werden. Das nach West-Ost ausgerichtete sogenannte Wandgräbchenhaus ist mit einer Breite von zehn Metern und einer Länge von 31 m bisher das größte seiner Art.

Ausgrabungen
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Ausgrabung im Hohlenstein 2011

Ein Wollnashorn in Süddeutschland? Ein Forschungsteam der Universitäten Konstanz und Tübingen und des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg rekonstruieren die Tier- und Pflanzenwelt der Steinzeit anhand genetischer Spuren in Hyänen-Koprolithen – und erstellen erstmalig das mitochondrielle Genom des ausgestorbenen europäischen Wollnashorns.

Forschung
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Freilegung eines früheisenzeitlichen Urnengrabs

Bei Bauarbeiten für die Schnellstraße L712n haben Archäolog:innen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) nordöstlich der Ortschaft Bielefeld-Milse einen kleinen Bestattungsplatz mit etwa 2.500 Jahre alten Urnengräbern entdeckt. Innerhalb von drei Tagen konnte das Grabungsteam die Urnen bergen.

Ausgrabungen
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Brunnenanlage auf der Paderinsel

Ein Teich mitten auf der Paderinsel

Die Paderborner Stadtarchäologie untersuchte den auf der Paderinsel zwischen der Dielenpader und der Rothobornpader gelegene Parkanlage »Geißelscher Garten« und dokumentierte neuzeitliche Überreste einer Gartengrotte und einer Teichanlage, von denen es keine Schrift- oder Bildquellen gibt.

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