Eine ungewöhnliche Quelle hat ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena und der Universität von Kalifornien (Berkeley) genutzt, um die Auswirkungen früher menschlicher Aktivitäten auf die Ökosysteme von Inseln zu untersuchen: die Skelettreste Pazifischer Ratten, welche bereits in den 1970er Jahren bei archäologischen Grabungen auf sieben Inseln Polynesiens geborgen wurden.