Auch nach dem Ende der archäologischen Ausgrabungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auf der Holsterburg bei Warburg (Kreis Höxter) sollen Teile der Burg noch zugänglich sein, schlägt LWL-Archäologe Dr. Hans-Werner Peine vor: »Es wäre zum Beispiel denkbar, den Blick durch zwei »archäologische Fenster« auf einen Innenraum sowie die eindrucksvolle Fassade zu ermöglichen. Der Rest der Burg würde zum Schutz wieder mit Erde bedeckt.« Ob die nördlichste achteckige Burganlage Europas auch in Zukunft zu besichtigen sein werde, sei noch offen. Die Stadt Warburg suche derzeit nach Wegen, zumindest Teile der Anlage sichtbar zu machen.