Münzversteck datiert Ende des Stadtzentrums von Ephesos

Münze aus der Zeit von Kaiser Anastasius I.

Archäologen entdecken Münzhort mit 160 Münzen auf der Oberen Agora

Während der Ausgrabungsarbeiten auf der Oberen Agora in der antiken Stadt Ephesos in der Westtürkei machten Archäologen des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) im Sommer 2016 eine besondere Entdeckung. 160 Münzen konnten aus einem Mauerspalt geborgen werden. Der Fund ist für die Datierung der Oberen Agora von besonderer Bedeutung. Durch die eindeutigen Fundumstände ist bewiesen, dass das Verwaltungszentrum von Ephesos, das durch prächtige Bauten mit politischer und religiöser Funktion geprägt war, in den 520er Jahren bereits funktionslos geworden und das Baumaterial der öffentlichen Gebäude zum Abbruch freigegeben war.

Treidelversuche auf der Mosel zwischen Trier und Konz

Die Römer waren exzellente Schiffsbauer. Römische Binnentransportschiffe wirken zwar weniger imposant als geruderte Kriegsschiffe, waren für die Infrastruktur und Logistik des Römischen Reiches aber von enormer Bedeutung. Die Professoren Christoph Schäfer von der Universität Trier und sein Kollege Karl Hofmann von Kap-herr von der Hochschule Trier haben über diesen weit verbreiteten Schiffstyp Erkenntnisse gewonnen.

Forschung
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Ephesos Agora

Im August und September dieses Jahres führte das Institut für Klassische Archäologie der Universität Regensburg die nunmehr dritte, auf Grund schwieriger politischer Rahmenbedingungen auf fünf Wochen verkürzte, Grabungskampagne des Ephesos-Projekts durch.

Ausgrabungen
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Neue Ausgrabungen des Mainzer Instituts für Altertumswissenschaften erhellen die Geschichte des frühislamischen Palastes von Khirbat al-Minya (Israel) nach dem großen Erdbeben 749 n. Chr.

Ausgrabungen
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ConedaKOR

ConedaKOR ist ein webbasiertes Datenbanksystem, das eine übersichtliche Umgebung für die unkomplizierte und sichere Archivierung, Verwaltung und Recherche von Bild- und Metadaten auf einer Oberfläche bietet. »DARIAH-DE – Digitale Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften« stellt diese ab sofort als Dienst zur Verfügung.

Forschung
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Karl Bernhard Stark

Jubiläumsausstellung wird am 26. Oktober eröffnet

Das Institut für Klassische Archäologie der Universität Heidelberg feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen und zeigt aus diesem Anlass eine Ausstellung im Universitätsmuseum.

Ausstellungen
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COST Konferenzteilnehmer

Fazit aus vierjährigem fach- und länderübergreifendem Dialog zum Thema berührungslose optische Dokumentation von Kulturgütern.

Am 10. und 11. Oktober 2016 ging die EU-Action »Colour and Space in Cultural Heritage (COSCH)« mit der Abschlusskonferenz Guides to good Practice in Documentation of Cultural Heritage Assets an der Hochschule Mainz in die finale Phase. Mehr als 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 24 EU-COST-Ländern, also Ländern, die sich der European Cooperation in Science and Technology angeschlossen hatten, waren für die Tagung nach Mainz gekommen.

Tagungen
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Teller aus Wrack in Vietnam

Sonderausstellung im LWL-Archäologiemuseum zeigt Funde aus vietnamesischen Schiffswracks

Seit zwei Wochen zeigt das Museum für Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in einer Sonderausstellung »Schätze der Archäologie Vietnams«. Unter den Exponaten, die bereits 3.000 Besucher in die Ausstellung gelockt haben, sind auch Funde aus zwei Schiffswracks.

Ausstellungen
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Start des hochschulübergreifenden Masterstudiengangs »Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften«

Hochschulübergreifendes Studienangebot der Hochschule Mainz und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaften und angewandter Informatik

In den Räumen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur ǀ Mainz sind die rund 20 Studierenden des neuen, zum Wintersemester 2016/2017 erstmals angebotenen Masterstudiengangs »Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften« mit einer kleinen Feierstunde begrüßt worden.

Studium
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Bergung des Einbaums

Wichtiges Bindeglied zwischen dem Federsee und der Heuneburg bei Hundersingen

Prähistorische Einbaumfunde sind aus archäologischen Ausgrabungen im oberschwäbischen Federseemoor aus der Stein- und Bronzezeit bekannt. Nun glückte erstmals die Entdeckung eines eisenzeitlichen Bootes. Der Anfang September 2016 im Neubaugebiet Bad Buchau-Neuweiher II (Kreis Biberach) gehobene Einbaum stammt aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. und gehört damit in die keltische Zeit.

Funde & Befunde
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Vanuatu, Satellitenbild vom Oktober 1998

Erst vor rund 3.500 Jahren begannen Menschen die im Südpazifik gelegenen Inselarchipele Ozeaniens zu besiedeln. Ein internationales Forschungsteam unter maßgeblicher Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena hat nun erstmals die Genome von Menschen analysiert, die vor 3.100 bis 2.500 Jahren auf den Inselketten Tonga und Vanuatu lebten und damit zu den ersten Siedlern gehörten. Die heute in Nature veröffentlichten Ergebnisse stehen im Widerspruch zu verbreiteten Annahmen über die Besiedlung dieser Region und deuten auf eine weitere große und bislang unbekannte Migrationswelle aus Melanesien hin.

Veröffentlichungen
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