Erfolgreiches Jahr für die hessenARCHÄOLOGIE

Am Mittwoch stellte der hessische Wissenschaftsminister Boris Rhein die Forschungsergebnisse der hessenARCHÄOLOGIE aus dem Jahr 2014 vor. So konnten die Wissenschaftler beispielsweise eine These aus dem Vorjahr belegen: Der römische Feldherr Julius Caesar war mit seinem Heer in Hessen.

Rösenbecker Höhle

Mit der ersten Gesamtdarstellung zur Eisenzeit in Westfalen schließt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) eine Forschungslücke: 49 Fachwissenschaftler geben einen umfassenden Überblick über die Ereignisse in Westfalen vom 8. Jahrhundert v. Chr. bis zur Zeitwende.

Veröffentlichungen
Weiterlesen
Meistertafel Bäckerzunft Ravensburg

Historische Backwaren bei der Grabung am Regensburger Donaumarkt entdeckt

Brezen, Semmeln, Kipferl – was eigentlich zu einer guten Brotzeit gehört, haben Archäologen in Regensburg bei einer Ausgrabung gefunden. Die historischen Backwaren entdeckten sie auf dem Areal des Donaumarktes. Bevor hier das Museum der Bayerischen Geschichte errichtet wird, fanden 2012 bis 2014 archäologische Untersuchungen statt. Die drei kleinen Semmeln, das Fragment eines Kipferls und die Teile von zwei Brezen bewerten Archäologen als eine in Bayern einmalige Entdeckung.

Ausgrabungen
Weiterlesen
Foto: Marie-Lan Nguyen

Wer trank aus den importierten Gefäßen: die Eliten oder das gemeine Volk? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Baden-Württemberg haben sich zu einem Forschungsprojekt zusammengeschlossen, um die griechischen Keramikimporte und ihre Bedeutung für die Kelten zu untersuchen.

Forschung
Weiterlesen

Wie können Museumsbesucher heute für Objekte aus der Antike begeistert werden? Ist die Alte Welt für alle Altersgruppen und Zielgruppen interessant? Diesen Fragen widmen sich Museumskuratoren und -pädagogen sowie Wissenschaftler der Universität Cambridge und des Exzellenzclusters Topoi in einem gemeinsamen Symposium, das am 16. und 17. März am Fitzwilliam Museum in Cambridge stattfindet.

Veranstaltungen
Weiterlesen
Prof. Dr. Michael M. Rind, Dr. Barbara Rüschoff-Thale und Dr. Thomas Otten

Neuer Besucherrekord bei der Jahrestagung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zur Archäologie: Über 400 Zuhörer ließen sich auf der sechsten Jahrestagung einen Rückblick auf ein ereignisreiches archäologisches Jahr geben.

Veranstaltungen
Weiterlesen
Schnurkeramische Doppelbestattung

Einer jüngst in der Zeitschrift NATURE veröffentlichten Studie zufolge fanden vor ca. 4.500 Jahren massive Wanderungsbewegungen aus den eurasischen Steppengebieten nach Europa statt, die einen deutlichen Einfluss auf die Verbreitung einiger indoeuropäischer Sprachgruppen gehabt haben müssen. Die Studienergebnisse stellen die populäre Theorie der Sprachverbreitung im Zusammenhang mit der Einwanderung der ersten Bauern vor mehr als 9.000 Jahren aus dem Nahen Osten in Frage.

Forschung
Weiterlesen
Rekonstruierter Schädel eines Homo habilis

Mithilfe modernster bildgebender Verfahren rekonstruierte ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Fred Spoor vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und dem University College London das Originalfossil von Homo habilis. Die Rekonstruktion zeigt diesen bisher stets kontrovers diskutierten menschlichen Vorfahren jetzt in einem neuen und unerwarteten Licht.

Forschung
Weiterlesen
Vor 1.000 Jahren verfüllter Hofgraben

LWL-Archäologen erforschen über 1.000 Jahre alte Höfe an der Warmen Pader

Karl der Große war nicht nur ein großer Staatsmann und strategischer Denker. Er war auch ganz profan um das eigene leibliche Wohl besorgt. Die Zeugnisse seiner logistischen Überlegungen untersuchen jetzt die Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Ausgrabungen
Weiterlesen

Der illegale Handel mit Kulturgut in Deutschland steht im Fokus des neuen Forschungsprojektes ILLICID. In den kommenden drei Jahren soll dieses Dunkelfeld genau untersucht werden.

Kulturerbe
Weiterlesen
Marco Tullner, Dr. Hauke Horn, Prof. Dr. Wolfgang Schenkluhn

Dr. Hauke Horn von der Abteilung Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist für seine Dissertation "Die Tradition des Ortes. Ein formbestimmendes Moment in der deutschen Sakralarchitektur des Mittelalters" mit dem renommierten Romanik-Forschungspreis 2014 ausgezeichnet worden.

Personalia
Weiterlesen