Körpergröße war schon immer individuell

Turkana Boy

Auch unsere frühesten Vorfahren waren unterschiedlich gebaut

Schon die frühesten Vertreter der Gattung Homo unterschieden sich in Körpergröße und Statur stark voneinander: Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Wissenschaftlern der Universitäten Tübingen und Cambridge. Bislang war wenig über Gewicht und Körperlänge unserer Vorfahren bekannt, die zwischen 2,5 und 1,5 Millionen Jahren vor heute lebten. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits zu dieser Zeit die für heutige Menschen typische große Bandbreite zu finden ist.

Rembrandt Lepra

Eine internationale Genomstudie zeigt, dass verschiedene Erreger vor zehn Millionen Jahren einen gemeinsamen Vorfahren hatten.

Forschung
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Kulturdenkmale wie der keltische Rechteckhof auf dem Sandberg bei Öllingen sind durch Überpflügung gefährdet. Entgegen anderslautenden Meldungen plant das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart aber keine großflächige Ausgrabung auf diesem Areal, sondern will für den Erhalt der im Boden verborgenen archäologischen Zeugnisse sorgen.

Denkmalschutz
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Klostergelände mit Footprints

Der Deutsche Landschaftsarchitektur Preis, der jährlich vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten ausgelobt wird, geht in diesem Jahr an das UNESCO Weltkulturerbe Kloster Lorsch. Aus 127 zum Wettbewerb zugelassenen Arbeiten wählte die Jury das Projekt „Weltkulturerbe Kloster Lorsch", das vom Planungsbüro TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH aus Berlin konzipiert und umgesetzt wurde, auf den ersten Platz.

Denkmalschutz
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Mit dem Beil wurden die Eichenhölzer bearbeitet

Die ersten Bauelemente als weithin sichtbarer Auftakt für den "Römerpark Aliso"werden zur Zeit in Haltern am See hinter dem Römermuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) aufgebaut. Schritt für Schritt wächst jetzt das Westtor des ehemaligen Römerlagers mit angrenzender Holz-Erde-Mauer in die Höhe.

Ausstellungen
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Laudator Professor Lutz Käppel, Silvia Balatti, Dr. Mara Weinelt und Professor Johannes Müller

Die Althistorikerin Silvia Balatti hat am 24. März 2015 den Kieler Johanna-Mestorf-Preis für herausragende Doktorarbeiten in den Bereichen Mensch-Umwelt-Forschung und Landschaftsarchäologie erhalten. Ausgelobt haben den mit 3.000 Euro dotierten Preis die Johanna-Mestorf-Akademie und die Graduiertenschule Human Development in Landscapes an der Universität Kiel.

Universität
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Farbrekonstruktion Terrakottakrieger

Ursprüngliche Bemalung von 55 Figuren rekonstruiert

Sie trugen farbgewaltige Gewänder mit komplizierten Mustern und bunten Schleifen, einer von ihnen schminkte sogar sein Gesicht grün: Jede Figur der berühmten Terrakotta-Armee ist in ihren Gesichtszügen, Frisur, Kleidung und Statur individuell und täuschend echt dargestellt. Eine unvorstellbar aufwändige und in dieser Qualität bisher beispiellose künstlerische Arbeit. Restauratoren von der Technischen Universität München (TUM) haben in jahrelanger Detailarbeit die Bemalung der Krieger entschlüsselt, rekonstruiert und nach Wegen gesucht, sie zu erhalten.

Forschung
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Ein »Lichtschacht« im 3. Bezirk schickt ForscherInnen auf Zeitreise in die Vergangenheit: In der Rasumofskygasse haben Ausgrabungen der Stadtarchäologie Wien frühneolithische Gruben ebenso zu Tage gebracht wie keltische Münzproduktion und einen monumentalen Graben, der einmal das Kloster St. Maria und die spätmittelalterliche Vorstadt St. Niklas schützte.

Ausgrabungen
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Basel Birsig

Rettungsgrabung in 150 Jahre altem Basler Spitalfriedhof

Wegen eines Leitungsbaus bergen Archäologen Gräber aus der Zeit von 1845 bis 1868 vom ehemaligen Spitalfriedhof. Die Skelette und noch vorhandene Krankenakten sind einzigartige historische Quellen zu den schwierigen Lebensbedingungen in der Zeit der Frühindustrialisierung.

Ausgrabungen
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Goldstater der Römischen Republik

Wie Politik während der späten römischen Republik funktionierte und welche Parallelen es zur heutigen Zeit gibt, wird aktuell von der spanischen Wissenschaftlerin Dr. Cristina Rosillo Lopez untersucht, die seit Anfang März am Institut für Geschichte bei Prof. Martin Jehne an der TU Dresden als Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung zu Gast ist.

Forschung
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Großes Restauratoren-Treffen in Bremerhaven

An diesem Wochenende findet ein internationales Treffen von 150 Restauratoren, Archäologen, Grabungstechnikern und Naturwissenschaftlern im Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven statt. Hauptthema der Tagung ist der Einfluss des Elements Wasser auf archäologische Funde.

Denkmalschutz
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