Prof. Dr. Klaus Schmidt verstorben

Wie am Montag bekannt wurde, verstarb am Sonntag der bekannte Prähistoriker Prof. Dr. Klaus Schmidt im Alter von 60 Jahren auf der Insel Usedom. »Sein Tod kam völlig unerwartet und hinterlässt in jeder Hinsicht eine große Lücke«, teilte das Deutsche Archäologische Institut (DAI) in Berlin mit.

Mohamed Ismail Khaled

Dr. Mohamed Ismail Khaled ist hochrangiger Beamter im ägyptischen Ministerium für Altertümer. Mit einem Forschungsstipendium der Humboldt-Stiftung ausgestattet, wird er die kommenden zwei Jahre am Institut für Altertumswissenschaften verbringen. Sein Interesse gilt einem 4500 Jahre alten Steinblock.

Forschung
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Wie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mitteilte, verstarb der ehemalige Vorsitzende seiner Altertumskommission für Westfalen, Prof. Dr. Dr. h.c. Torsten Capelle in der vorvergangenen Woche im Alter von 74 Jahren.

Personalia
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Gomphotherium

Frühe Nordamerikaner machten Jagd auf elefantenartige Rüsseltiere

Als die ersten Menschen in Nordamerika einwanderten, seien dort die einst weit auf dem Kontinent verbreiteten Gomphotherien bereits ausgestorben gewesen, meinte man bisher zu wissen. Nun deuten Funde von der Ausgrabungsstätte »El Fin del Mundo« im Nordwesten Mexikos darauf hin, dass die elefantengroßen Tiere auch auf dem Speiseplan der Paläoindianer standen - denn zwischen den Knochen der spätesten Vertreter dieser Großsäuger-Art in Nordamerika stießen Archäologen auch auf Steinwerkzeuge der Clovis-Kultur.

Ausgrabungen
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Untersuchung der Gletschermumie

Ötzis menschliches Erbgut ist entschlüsselt. Doch die 0,1 Gramm leichte Probe aus dem Beckenknochen der 5300 Jahre alten Mumie gibt noch viel mehr her: Ein Forscherteam der EURAC in Bozen und der Universität Wien hat auch die nichtmenschliche DNA in der Probe analysiert und fand Hinweise für den Parodontoseerreger Treponema denticola.

Funde & Befunde
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Prof. Barabara Burwinkel, Dr. Harald Surowy und Dr. Andrey Turchinovich

Heidelberger Wissenschaftler haben eine hochempfindliche und schnelle Methode entwickelt, um Bruchstücke von Erbinformation z.B. aus Blutplasma zu filtern und auszuwerten. Das innovative Verfahren kann in Zukunft die Krebsdiagnostik verfeinern, aber auch bei der Verbrechensaufklärung oder in der archäologischen Forschung helfen.

Forschung
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Dr. Alexandra von Miller hat den Stiftungspreis der Dr. Maria Schaumayer Stiftung für ihre Dissertation "Die archaischen Siedlungsbefunde von Ephesos: Keramik, Kontexte und Chronologie" erhalten.

Personalia
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Königshalle Lorsch

UNESCO Weltkulturerbe Kloster Lorsch öffnet nach dreijähriger Umbauzeit als Welterbe Areal Kloster Lorsch seine Pforten für die Besucher

Pünktlich zum 1250. Gründungsjubiläum der karolingischen Klostergründung und im Rahmen des Karlsjahres eröffnet am kommenden Samstag, 19. Juli, das neue Welterbe Areal Kloster Lorsch mit einem öffentlichen Festakt seine Tore für die Besucher.

Ausstellungen
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Am Samstag, 12. Juli 2014, knackte das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz (smac) die 25.000-Besuchermarke. Seit seiner Eröffnung vor zwei Monaten, am 16. Mai 2014, verzeichnet Sachsens archäologisches Landesmuseum somit bereits über die Hälfte der anvisierten Besucheranzahl für dieses Jahr.

Ausstellungen
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Reste von mindestens sechs Kuppelöfen aus dem 13. Jahrhundert

So dicht kamen die Archäologen der Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) selten mit der Entstehung des Paderborner Domes in Berührung. Neue Erkenntnis: Der Paderborner Marktplatz war im Mittelalter mit stinkender Schlammschicht, Bettlern, Pilgern und einer Werkstatt alles andere als idyllisch.

Ausgrabungen
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Fragmente einer Keilschrifttafel mit einer mathematischen Tabelle

Ein Wissenschaftler des Exzellenzclusters Topoi entziffert einzigartige mathematische Tabellen auf Fragmenten von bisher unveröffentlichten Keilschrifttafeln des British Museums in London.

Forschung
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