Die Energiewende stellt auch die Archäologie vor neue Herausforderungen. Auf der Tagung "Energiewende und Archäologie" der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) vom 5. bis 6. November 2013 in Osnabrück soll über diese diskutiert werden.
Der Hadrianstempel ist eines der bekanntesten Monumente der antiken Metropole von Ephesos. Er wurde nach seiner Entdeckung in den 1950er-Jahren mit erhaltenen Bauteilen wieder aufgebaut. Durch Witterungseinflüsse hat sich sein Zustand in den letzten Jahren jedoch massiv verschlechtert. Daher hat das Österreichische Archäologische Institut (ÖAI) mit Unterstützung des J. M. Kaplan Fund ein umfassendes Restaurierungsprojekt gestartet.
Für ihre mit »summa cum laude« bewerteten Promotionen wurden Harald Samuel und Kai Widmaier mit dem Dissertationspreis des Universitätsbundes Göttingen ausgezeichnet. Der Alttestamentler Samuel zeichnet ein neues Bild der Geschichte des Priestertums im alten Israel; der Ägyptologe Widmaier entwirft einen Paradigmenwechsel von der Kunstgeschichte hin zu einer ägyptologischen Bildwissenschaft.
Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) haben durch Untersuchungen an Steingeräten und Bodenanalysen herausgefunden, dass die frühen Siegerländer keine Siedler, sondern nur "Saisongäste" waren.
Neue Ausgrabungen in Jaffa zeigen, dass libanesische Zedern schon in der späten Bronzezeit (1550-1200 v.Chr.) zum Bau einer ägyptischen Festung verwendet wurden. Das Seminar für Altes Testament und Biblische Archäologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist seit 2007 zusammen mit der Universität Los Angeles (UCLA) und der Israelischen Antikenverwaltung (IAA) an Grabungen auf dem antiken Hügel von Jaffa in Israel beteiligt.