Außergewöhnlicher Befund bei Ettenheim in Südbaden

Glockenbecherzeitliche Doppelbestattung

Ettenheim (Ortenaukreis) hat in diesen Tagen für eine kleine archöologische Sensation gesorgt. Bei Sondierungen im Zuge der westlichen Erweiterung des Wohnbaugebietes "Fürstenfeld West" stießen die Archäologen des Freiburger Regierungspräsidiums auf zwei gut erhaltene Gräber - eines davon mit Doppelbelegung - aus dem 3. Jahrtausend vor Christus.

Dr. Martin Kroker und Andreas Weisgerber begutachten das Schwert des Fürsten. (Foto:LWL/Brentführer)

LWL restauriert wertvolles Schwert eines slawischen Fürsten für große CREDO-Ausstellung in Paderborn

Ausstellungen
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Durch die Zusammenlegung der Behörden soll die Kultur aufgewertet und das Dienstleistungsangebot verbessert werden. Ab Sommer soll zudem ein Nachfolger für den derzeitigen Amtsleiter gesucht werden, der Ende des Jahres in Pension geht.

Aus aller Welt
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Prof. Dr. Moawiyah M. Ibrahim (Quelle: Privat)

"Archäologie im arabischsprachigen Raum – Drei Jahrzehnte Forschung": So lautet der Arbeitstitel des Buchs, das Prof. Dr. Moawiyah M. Ibrahim während seines Aufenthalts an der Universität Freiburg i. Br. schreiben will. Die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Fritz Thyssen Stiftung haben dem Forscher den Reimar Lüst-Preis für internationale Wissenschafts- und Kulturvermittlung verliehen.

Personalia
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Auf solchen Keilschrifttafeln, wie hier aus Nippur, finden sich akkadische Texte, die im neuen Projekt unter Jenaer Leitung zusammengetragen und analysiert werden. (Foto: Jan-Peter Kasper/FSU)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Projekt eines etymologischen Wörterbuchs des Akkadischen bewilligt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Krebernik von der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird ein Team aus Jenaer, Leipziger und Moskauer Wissenschaftlern unter in den kommenden zehn Jahren zusammentragen, wie die Keilschriftsprachen und ihre Dialekte sich entwickelt haben und wie der damalige Wortschatz aussah und bis heute nachlebt.

Forschung
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Drei Wissenschaftler der Universität Tübingen haben sich erfolgreich um den "Advanced Grant" des Europäischen Forschungsrates (ERC) beworben, darunter auch Prof. Dr. Ernst Pernicka von der Abteilung für Jüngere Urgeschichte und Frühgeschichte. Das höchst dotierte Forschungsförderung der EU soll Forschern, die herausragende Leistungen erbracht haben, Freiräume für innovative Forschungsvorhaben geben.

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