Beschreiben – Verstehen – Vermitteln

Einer der Gewinner bei "SammLehr": die Archäologische Sammlung der Universität Freiburg (Foto Uni Freiburg)

Mit Objekten und Bildern als wichtigen Bestandteilen antiker Lebenswelten lehren und lernen: Die Stiftung Mercator fördert den Antrag "Beschreiben – Verstehen – Vermitteln. Die Archäologische Sammlung als Schreib- und Museumswerkstatt in der universitären Lehre" der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. von April 2013 bis März 2016 mit über 85.000 Euro.

Latènezeitliche Brücke

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Forschungsprojekt »Die mittellaténezeitliche Holzbrücke mit Siedlung bei Kirchhain-Niederwald (Hessen) und ihre Einbettung in die Siedlungslandschaft des Amöneburger Beckens: Interdisziplinäre Untersuchungen zu Umweltbedingungen, wirtschaftlichen Grundlagen und überregionalen Verbindungen während der Latènezeit« in Höhe von 333.000 Euro bewilligt.

Forschung
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Zahnoberfläche mit zwei großen Abschürfungen (dunkelblaue Linien) durch Quarz-Partikel. (Peter Lucas, Kuwait University)

Der Zahnverschleiß mit Mustern winzigster Spuren auf abgenutzten Zahnoberflächen hilft Wissenschaftlern, die Ernährungsweise fossiler Säugetiere, einschließlich unserer menschlichen Vorfahren, besser zu verstehen. Mithilfe der Nanoforschung konnte ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig jetzt einige der Gründe für den Zahnverschleiß aufdecken.

Forschung
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Der mobile Kran inmitten des Versturzes der antiken Bauteile im Westen vor dem Tempel (Photo: R. Senff)

Deutsches Archäologisches Institut schließt zweite Restaurierungsphase erfolgreich ab

Der Zeus-Tempel von Olympia gilt als Höhepunkt der dorischen Baukunst und beherbergte einst die große Zeusstatue, eines der Sieben Weltwunder. Heute lassen sich der Aufbau und die Dimension des Tempels anhand des Ruinenfelds nur noch von Experten erfassen.

Denkmalschutz
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Römermuseum Schwarzenacker (CC BY-SA 3.0)

Das Römermuseum in Schwarzenacker bei Homburg ist eine der bedeutendsten kulturgeschichtlichen Stätten des Saarlandes. Nun bereiten Studenten der Saar-Uni die dortige Münzausstellung neu auf. Die angehenden Altertumswissenschaftler arbeiten sich tief in die Geschichte der römischen Münzen ein, die viel mehr waren als reines Zahlungsmittel. Das Geld, das aus einer Zeitspanne von rund vier Jahrhunderten stammt, gibt Rückschlüsse auf das Alltags- und Wirtschaftsleben der Römer im heutigen Saarland und in ganz Europa.

Ausstellungen
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