Unbekanntes Kasachstan − Archäologie im Herzen Asiens

Unbekanntes Kasachstan

Ab Samstag, den 26.1. zeigt das Deutsche Bergbau-Museum Bochum eine große montanarchäologische Sonderausstellung zum Kupfer- und Zinnbergbau in Kasachstan.

Der "Ötzi" bleibt natürlich die zentrale Sehenswürdigkeit des Museums in Bozen (© Südtiroler Archäologiemuseum)

Mit einer neu gestalteten Dauerausstellung zum Mann aus dem Eis und mit der neuen archäologischen Sonderausstellung wurde am 21.1.2013 das neue Konzept des Südtiroler Archäologiemuseum vorgestellt.

Ausstellungen
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Verbreitung der Khoisan-Völker im südlichen Afrika

Ein internationales Forscherteam vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und dem französischen Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) in Lyon untersuchten das Erbgut von 500 Menschen, die verschiedenen Khoisan- und Bantu-Völkern angehören. Die Analyse mitochondrialer DNA zeigt, dass die Khoisan eine größere genetische Diversität besitzen als bisher angenommen. Dabei haben mitochondriale DNA-Abstammungslinien bereits ausgestorbener Khoisan-Gruppen in heute lebenden Bantu-Gruppen überdauert. Grund dafür ist möglicherweise eine Vermischung von Bantu-Immigranten mit Khoisan-Frauen vor etwa 2.000 bis 1.200 Jahren.

Forschung
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Beinknochen aus Tianyuan

DNA-Analyse enthüllt Verwandtschaft zwischen heute lebenden Asiaten und amerikanischen Ureinwohnern mit frühen modernen Menschen aus Peking

Forschung
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Archäologen des Regierungspräsidiums Freiburg erforschen derzeit die römische Straßenstation Aichhalden-Rötenberg "Brandsteig" im Landkreis Rottweil. Die Reste dieser Station sind Teil der römischen Straßenverbindung vom Kinzigtal an den oberen Neckar, die im Jahr 74 n. Chr. unmittelbar nach der römischen Besetzung des oberen Neckargebiets ausgebaut wurde.

Ausgrabungen
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Ur- und Frühgeschichtler für wissenschaftliche Leistungen gewürdigt

Prof. Dr. Achim Leube wurde am 11.1.2013 in Berlin mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Damit werden Leubes Arbeiten zur Ur- und Frühgeschichte und zur "Prähistorie und Nationalsozialismus" ebenso gewürdigt wie sein Engagement für die Studierenden an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Personalia
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Die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung byzantinischer Studien lädt vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2013 zur Arbeitstagung ein. Gastgeber ist in diesem Jahr das Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln, unter der Leitung von Prof. Dr. Claudia Sode. Namhafte Experten aus dem Bereich der Byzantinistik werden in zahlreichen Vorträgen ihre aktuelle Forschung präsentieren.

Tagungen
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Hallstatt-Keramik

»Den Töpfern auf der Spur – Orte der Keramikherstellung im Licht der neuesten Forschung« unter diesem Titel findet vom 16. – 20. September 2013 in Mayen das 46. Internationale Symposium Keramikforschung des Arbeitskreises Keramikforschung statt. Call for Papers läuft noch bis zum 15. Februar 2013.

Tagungen
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Als Sahul wird die zusammenhängende Landmasse bezeichnet, die während der letzten Eiszeit aus Australien, der nordöstlich davon gelegenen Insel Neuguinea und der südöstlich gelegenen Insel Tasmanien bestand. Sunda bestand aus den heutigen Inseln Borneo, Sumatra, Java, Palawan und weiteren kleineren Inseln Südostasiens sowie Hinterindien und war Teil des asiatischen Kontinents. Die Wallace-Linie, die Lydekker-Linie und die Weber-Linie sind biogeografische Trennlinien zwischen asiatischer und australischer Flora und Fauna.

Bereits lange vor der europäischen Siedlungswelle wanderten Menschen vom indischen Subkontinent in Australien ein und vermischten sich mit den Aborigines.

Forschung
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Tontafeln mit bislang unbekannten Passagen des Gilgamesch-Epos gehören zu dem höchst bemerkenswerten Fund altorientalischer Keilschrifttexte aus dem 7. Jahrhundert vor Christus, die derzeit an der Universität Heidelberg entziffert werden. Sie sollen später in einer arabisch-deutschen Edition zugänglich gemacht werden.

Forschung
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Am 24. Januar 2013 wird zum fünfzehnten Mal der Tübinger Förderpreis für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie verliehen. Ausgezeichnet wird in diesem Jahr Dr. Katerina Douka von der Universität Oxford. Der Preis ist mit 5000 € dotiert und damit der am höchsten dotierte jährlich vergebene Preis dieser Art für Archäologen.

Personalia
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