Jüngster Menschenaffe Europas entdeckt

Prof. Madelaine Böhme (rechts) und Geologe Philipe Havlik bei Grabungsarbeiten nahe der bulgarischen Stadt Chirpan (Foto: Prof. Madelaine Böhme)

Anhand eines Backenzahns belegen Forscher aus Tübingen, Bulgarien und Frankreich, dass Menschenaffen auch vor sieben Millionen Jahren in Europas Savannen überlebten.

Der prunkvolle 1000 Jahre alte Seidenkaftan wird auch kurze Zeit in der Ausstellung des LVR-LandesMuseum Bonn zu sehen sein. Beteiligte v. l. : Prof. Dr. Jan Bemmann, Universität Bonn; Prof. Dr. phil. Annemarie Stauffer, FH Köln; Dr. Anne Sicken, FH Köln; Laura Peters (B.A.), FH Köln; Maike Piecuch (B.A.), Dr. Michael Schmauder, LVR-LandesMuseum Bonn (Foto: Thilo Schmülgen/FH Köln)

1000 Jahre alte wertvolle Textilien aus der Mongolei werden in der Fachhochschule Köln erforscht und restauriert. Die wertvollen Textilien zählen zu den Prunkstücken der spektakulären Ausstellung »Steppenkrieger – Reiternomaden des 7. – 14. Jahr­hun­derts aus der Mongolei«, die ab dem 26. Januar 2012 im LVR-Landesmuseum in Bonn zu sehen sein wird.

Ausstellungen
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Lage der 9 Kernstationen in der großen Syrte vor Libyen, kleine Karte zeigt vermutete Flusssysteme in der nördlichen Sahara (Grafik: IFM-GEOMAR)

Wie gelangte der moderne Mensch vor über 100.000 Jahren aus dem Inneren Afrikas nach Europa und Asien? Bei der Beantwortung dieser Frage spielt die Klimageschichte Nordafrikas eine entscheidende Rolle. Um sie genauer zu untersuchen, haben Kieler Meeresforscher jetzt in der Großen Syrte vor der Küste Libyens Proben vom Meeresboden gewonnen.

Forschung
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Die Goldkugeln aus dem Grab der Keltenfürstin von der Heuneburg, Kreis Sigmaringen. (Foto: RP Stuttgart)

Das in einer spektakulären Aktion vor fast genau einem Jahr im Kreis Sigmaringen geborgene Grab der Keltenfürstin von der Heuneburg hat erneut einmalige Funde preisgegeben, wie das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart am 23.12.2011 mitteilte.

Funde & Befunde
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Ausgrabungen an der Fundstelle „Ifana“ im Frühjahr 2011 in Nigeria: Sorgfältig legen die afrikanischen Helfer das Oberteil einer menschlichen Terrakotta frei (© Prof. Peter Breunig, Goethe-Universität Frankfurt)

Das Wissenschaftler-Team des Instituts für Archäologische Wissenschaften, das seit 2005 Jahren die Nok-Kultur in Nigeria erforscht, kann seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Kurz vor Weihnachten kam erfreuliche Post von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): Mit circa 1,6 Millionen Euro unterstützt sie nun auch die zweite Phase des bis 2020 konzipierten Langfristvorhabens.

Forschung
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Haydar H. Hussein, Direktor der Antikenverwaltung, Rolf Ulrich, Deutscher Generalkonsul in Erbil, Dr. Arnulf Hausleiter, DAI (v.l.) (Foto: I. Wagner)

Auf Einladung der Antikenverwaltung von Erbil (Föderale Region Kurdistan, Irak) stellt das Deutsche Archäologische Institut (DAI) im Museum für Zivilisationen in Erbil erstmals Objekte aus seinen Grabung vor Ort in einer Doppelvitrine aus.

Ausstellungen
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In Brandenburg haben Archäologen Goldmünzen aus der Völkerwanderungszeit gefunden. Es handelt sich um acht sogenannte Solidi, z.T. Prägungen aus Konstantinopel und Rom, aber auch von germanischen Königen. Sie sind vermutlich im sechsten Jahrhundert vergraben worden - zu einer Zeit in der die Uckermark weitgehend unbesiedelt war und als Thüringen zur fränkischen Provinz wurde.

Funde & Befunde
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