Neue Gespräche um Steindorff-Sammlung der Universität Leipzig

Statue des Memi

Nachdem die Klage der Universität Leipzig gegen eine Rückgabe der Steindorff-Sammlung des Ägyptischen Museums im Mai abgewiesen wurde, geht das Ringen um den Erhalt der Steindorff-Sammlung im Ägyptischen Museum der Universität Leipzig weiter.

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Ab dem kommenden Wintersemester 2011/12 bietet die Universität Regensburg das Fach "Vor- und Frühgeschichte" als eigenständige Bachelor- und Masterstudiengänge an. Bislang war die historische Teildisziplin in Regensburg nur als zweites Hauptfach oder als Nebenfach studierbar.

Studium
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Ministerpräsident Bouffier und Standortkommandant Col. Dill präsentieren die Auszeichnungen des amerikanischen Präsidenten in Anwesenheit von Staatsministerin Kühne-Hörmann, Oberbürgermeister Müller und Landesarchäologe Schallmayer (Foto B. Steinbring)

Die hessische Landesarchäologie wurde vom US-amerikanischen Präsidenten für die Förderung der deutsch-amerikanischen Freundschaft im Zuge der Ausgrabungen auf dem Wiesbadener Army-Gelände mit einem Preis geehrt.

Aus aller Welt
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Ausstellung am Mainzer Hauptbahnhof (Foto: RGZM / Nitzsche)

Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) setzt sich seit Jahren für eine wirksame Bekämpfung des illegalen Handels mit archäologischem Kulturgut zweifelhafter Herkunft ein. Die Preise, die die antiken Stücke auf dem Markt erzielen, bieten einen hohen finanzielle Anreiz und sind Motor für Plünderung und Zerstörung archäologischer Stätten. Die Ausstellung in der Haupthalle des Mainzer Hauptbahnhofs wird noch bis zum 30. Juli über die Problematik der Antikenhehlerei informieren.

Ausstellungen
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Dr. Karlheinz Töchterle und Dr. Sabine Ladstätter

Anfang dieser Woche begann die neue Grabungssaison des Österreichischen Archäologischen Instituts in der antiken Stadt Ephesos.

Ausgrabungen
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Jede Beobachtung wird direkt vor Ort festgehalten, so geht kein spontaner Gedanke verloren. (Foto: LWL/M. Lopez)

"Es ist die Verbindung von neuester Technik, Social Media, Medienkompetenz und Wissenschaft, die das neue museumspädagogische Programm zur Sonderausstellung 'Fundgeschichten' in ganz Deutschland besonders macht", sagte Museumsleiter Dr. Josef Mühlenbrock bei der Vorstellung des Programms "ArchäoLOGIN" am heutigen Freitag in Herne.

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Welche Voraussetzung muss ein altertumswissenschaftliches Thema erfüllen, damit sich Journalisten, Filme- und Theatermacher sowie Verlage dafür erwärmen können? Wie gehen Wissenschaftler damit um, wenn ihre Forschungsergebnisse vereinfacht, komplexe Zusammenhänge reduziert, gewohnte Klischees fortgeschrieben werden? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich Wissenschaftler und Medienschaffende bei der öffentlichen Tagung der Mommsen-Gesellschaft, die vom 16. Juni bis 18. Juni 2011 auf dem Campus Bockenheim der Goethe-Universität in Frankfurt a. M. stattfindet.

Tagungen
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Maik Springmann und Dr. Karl-Heinz Kutz (v. r.) begutachten die alte Waffe aus dem 16. Jahrhundert, die an der Uni Rostock untersucht wurde. (Foto: ITMZ/Uni Rostock)

Laserscanner entschlüsselt Geheimnis einer Kanone aus dem 16. Jahrhundert

Der Historiker und Schiffsarchäologe Maik Springmann beschäftigt sich seit Jahren mit maritimer Archäologie. Derzeit untersucht der Doktorand am Lehrstuhl für Hansegeschichte der Universität Greifswald drei Teile eines bronzenen Kanonenrohres, das Marinetaucher bereits 1985 in der Nähe von Mukran aus zweieinhalb Meter Tiefe aus der Ostsee bargen und das im Rostocker Schifffahrtsmuseum zu besichtigen ist.

Forschung
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Das Symposium "The Nature of Culture", das vom 15. bis 18. Juni 2011 an der Universität Tübingen stattfindet, beschäftigt sich mit der Frage nach der Entwicklung der menschlichen Kulturfähigkeit zwischen kulturellen Basisfähigkeiten und moderner Hochkultur.

Tagungen
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2012 startet das neue DFG-Schwerpunktprogramm zur Hafenforschung. Im Rahmen des auf sechs Jahre angelegten Programms »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter. Zur Archäologie und Geschichte regionaler und überregionaler Verkehrssysteme« sollen die Häfen im vormodernen Europa möglichst umfassend erforscht werden.

Forschung
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Das internatonale Forschungsteam, das im Auftag der LWL-Archäologie für Westfalen mehr als 2000 römische Amphoren untersucht v.l.n.r.: Dr. Patrick Monsieur, Horacio Gonzalez, Dr. Bettina Tremmel (LWL-Archäologie für Westfalen), Lisa Franzke (Foto: LWL/S. Brentführer)

Auf mediterrane Produkte wie Wein, Olivenöl, Oliven und die für die altrömische Küche unverzichtbare Fischsauce (Garum) wollten die Legionäre vor 2.000 Jahren auch im entlegenen Germanien nicht verzichten. Das haben Spezialisten aus Spanien und Belgien im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) bei der Untersuchung von 2000 Amphoren aus dem Römerlager in Haltern am See bestätigt.

Funde & Befunde
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