Tagung zu Hafenstädten von der Antike bis in byzantinische Zeit

Vom 30.5. bis 1.6.2011 findet in Istanbul eine Tagung zu Häfen und Hafenstädten im östlichen Mittelmeerraum von der Antike bis in byzantinische Zeit statt. Hier sollen die neuen Entdeckungen und aktuellen Forschungsansätze diskutiert werden.

Die Filmaufnahmen mit der Gebärdensprachdolmetscherin Alexandra Lorenz übernahm das LWL-Medienzentrum für Westfalen. (Foto: LWL/ Nantke Naumann)

Als erstes Museum in Westfalen und eines der ersten Museen Deutschlands bietet das LWL-Römermuseum in Haltern einen speziellen Multimedia-Führer für gehörlose Menschen an.

Ausstellungen
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So wird die Liebesgöttin in der Antikensammlung der Universität Jena bei der Museumsnacht heute zu sehen sein. (Foto: Jan-Peter Kasper/FSU)

In einer Sperrholzkiste zwischen Styroporplatten ist Aphrodite nach Jena gekommen. Zwar hat die Statue der griechischen Liebesgöttin in den letzten 2.000 Jahren Kopf, Arme und Beine verloren, nicht aber ihre Grazie. Diese versprüht sie ab jetzt in der Antikensammlung der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Ausstellungen
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt ein wegweisendes Projekt zur Entwicklung eines Kompetenzzentrums für altertumswissenschaftliche Forschungsdaten unter Federführung des Deutschen Archäologischen Instituts.

Forschung
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Am 10. Mai 2011 wurde im Pergamonmuseum das Berliner Antike-Kolleg feierlich eröffnet. Es vereinigt eine Graduiertenschule für altertumswissenschaftliche Studien, ein der Alten Welt gewidmetes Forschungszentrum und ein Forschungsportal, das sich mit Methoden zur nachhaltigen Datensicherung und -pflege befasst.

Studium
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Marmorporträts auf dem Lichtsteg im Herderbau (Institut für Arch. Wissenschaften der Universität Freiburg – Abt. Klassische Archäologie)

Am heutigen 6. Mai 2011 wurde die Archäologische Sammlung der Universität Freiburg wieder eröffnet. Aufgrund des Umbaus der Universitätsbibliothek musste die Sammlung dort aus- und in das ehemalige Papierlager des Herderverlages einziehen. Sie zeigt auf 800 Quadratmetern Originale und Gipsabgüsse antiker Skulpturen.

Ausstellungen
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Umm Ruweim im Wadi Abu Dom, einem nur saisonal wasserführenden Flusstal in der Wüste Bayudae (Foto: WWU Münster)

Dass eine Ägyptologin im Sudan arbeitet, ist so ungewöhnlich nicht. Denn zur Zeit der Ramessiden wurde das damalige Nubien von Ägypten beherrscht. 700 vor Christus war es dann so weit erstarkt, dass es im Gegenzug das Land am Nil unterwarf und es 50 Jahre lang beherrschte. So ist der unbekanntere Nachbar der Forschungsschwerpunkt der Ägyptologin Prof. Dr. Angelika Lohwasser vom Institut für Ägyptologie und Koptologie der Universität Münster (WWU). Gerade ist sie von einer durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten Kampagne zurückgekehrt.

Ausgrabungen
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Die Schreibtafel enthält eine hieratische Abschrift des Nilhymnus sowie einige Zeichnungen und Notizen. (Hellmut Brunner, Altägyptische Erziehung, Wiesbaden 1957, Tf. 3)

An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wird die Ägyptologie dazu beitragen, ein wichtiges Kapitel der Schriftgeschichte, die altägyptische Hieratistik, international besser erforschen zu können. Auf Einladung von Univ.-Prof. Dr. Ursula Verhoeven-van Elsbergen vom Institut für Ägyptologie und Altorientalistik fand im April dazu ein Arbeitstreffen europäischer und ägyptischer Spezialisten statt.

Universität
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Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat am gestrigen Donnerstag das Keltenmuseum am Glauberg im Wetteraukreis eröffnet. Der Neubau wurde in rund zweijähriger Bauzeit für ca. neun Millionen Euro errichtet. „Mit dem Museum am Glauberg öffnet sich ein Fenster in die kaum bekannte Vergangenheit der Kelten. Die ,Keltenwelt am Glauberg’ ist nicht nur mit ihrer eindrucksvollen und unverwechselbaren Architektur, sondern auch durch die einzigartige Konzeption ein weiterer Meilenstein für die hessische Museumslandschaft“, sagte der Ministerpräsident vor rund 450 Gästen.

Ausstellungen
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Während der Bauarbeiten für eine neue Brücke, die die moderne Stadt Ostia mit dem Flughafen Fiumicino verbindet, haben Archäologen in der Nähe von Ostia ein antikes römisches Schiff entdeckt. Die Nachricht wurde über einen Monat geheim gehalten. Der italienische Kultusminister Giancarlo Galan sagte, dies sei ein sensationeller Fund, der „ihm Gänsehaut mache“.

Ausgrabungen
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Der neue Leiter des LVR-RömerMuseums Marcus Reuter (Foto Patrick Jung, LVR)

Dr. Marcus Reuter ist neuer Leiter des LVR-RömerMuseums im Archäologischen Park Xanten. Der 44-jährige Archäologe hat zum 1. Mai die Nachfolge von Dr. Hans-Joachim Schalles angetreten, der im vergangenen Juli in den Ruhestand getreten war.

Personalia
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