Die römische Siedlung Flavia Solva, die mittelalterliche Burg Schachenstein oder die Grazer Leechkirche verbindet eines: Mörtel und Putze halten sie seit Jahrhunderten zusammen. Ein Forscherteam der TU Graz hat sich nun intensiv mit diesem Baustoff beschäftigt.
Der verstorbene langjährige Ausgräber von Troia, Prof. M.Korfmann, hatte schon zu Lebzeiten geplant, seine private Fachbibliothek an die Universität Çanakkale in die Türkei zu übertragen.
Das Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen und die Deutsche Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit richten am 22.-24. Februar 2007 auf Schloss Hohentübingen eine Tagung zum Thema "Das 15. und 16. Jahrhundert: Archäologie einer Wendezeit" aus.
Die prähistorische Siedlung Castanheiro do Vento (Portugal) war vom Chalkolithikum bis zur Bronzezeit besiedelt und ist mit ihrer komplexen Steinarchitektur ein typisches Beispiel solcher Siedlungen auf der iberischen Halbinsel.
Wie sah das Stadtbild Kölns zur Römerzeit aus? Das gemeinsame Forschungsprojekt des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln, der Köln International School of Design (KISD) an der Fachhochschule Köln sowie des Römisch Germanischen Museum Köln (RGM) will die ursprüngliche Colonia Claudia Ara Agrippinensium visualisieren und arbeitet an einer dreidimensionalen Rekonstruktion des historischen Kölns.
Eine Ausstellung geht auf Reisen. An sich nichts Ungewöhnliches, macht die Präsentation der eigenen Bestände doch einen Großteil des Alltags von Museen und Sammlungen aus.
Universitätspräsidentin Prof. Monika Auweter-Kurtz gab Mitte Januar den Startschuss für ein spektakuläres Projekt: Im Zusammenhang mit dem Ausstellungsprojekt „Imperium Konflikt Mythos – 2000 Jahre Varusschlacht“ wurde in der Harburger Werft von Jugend in Arbeit Hamburg e.V. der Nachbau eines historischen Römerschiffs feierlich auf Kiel gelegt.
Vertreter der Palästinenser sowie verschiedener arabischer Staaten haben gegen archäologische Ausgrabungen nahe der Al-Aksa-Moschee - der drittheiligsten Stätte des Islam - protestiert. Sollten die Grabungsarbeiten fortgesetzt werden, sei die Waffenruhe im Gaza-Streifen gefährdet.