Eine Sonderausstellung des Suermondt-Ludwig-Museum in Aachen ermöglicht seit langer Zeit wieder die Möglichkeit den gesamten Bestand der Antikensammlung zu sichten und einige ungeahnte Schätze kennenzulernen.
Zusammen mit dem Hilton Dresden präsentiert das Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden noch bis zum 25. November ausgewählte Funde der archäologischen Ausgrabungen am Dresdner Neumarkt.
Bereits seit Goethes Zeiten erhitzt die Frage nach dem Alter der Felsgrotten in den Externsteinen nahe Detmold die Gemüter immer wieder aufs neue. Nach anderthalb Jahren Arbeit haben nun Wissenschaftler der Forschungsstelle Archäometrie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften die mit der Lumineszenzmethode ermittelten neuen Datierungen bekannt gegeben: alle untersuchten Feuerstellen datieren ins Mittelalter.
Die Funde vom Glauberg am Rande der Wetterau, 30 km nordöstlich von Frankfurt am Main gelegen, haben seit ihrer Entdeckung Mitte der neunziger Jahre weit über die Grenzen Hessens und Deutschlands hinaus Fachwelt und Öffentlichkeit fasziniert.
Der Blick auf die Ereignisse in den Kreuzfahrerreichen zwischen 1099 und 1291 aus muslimischer und christlicher Perspektive ist der Leitfaden für die Konzeption der Ausstellung „Saladin und die Kreuzfahrer“, deren erste Station ab dem 21.10. das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle ist.
Da unter dem Dresdner Altmarkt eine Tiefgarage geplant ist, führt das sächsische Landesamt für Archäologie seit Ende August Voruntersuchungen durch, um die genaue Lage des mittelalterlichen Rathauses zu ermitteln.
Das Landesamt für Archäologie Sachsen untersucht seit August 2004 auf dem Gelände des Flughafens Leipzig/Halle über 300 Hektar, da zur Zeit die Vorbereitungen zum Bau einer neuen Start- und Landebahn sowie eines neuen Frachtzentrums laufen.
Der Mainzer Archäologe Prof. Wolfgang Zwickel will unter den Palästinensern die Sachkenntnis und das Verständnis für die Kulturgüter ihres Landes fördern, um damit Raubgrabungen in Zukunft wennschon nicht verhindern, so aber verringern zu können.
In Goseck ca. einen Kilometer entfernt von der Kreisgrabenanlage, die als Sonnenobservatorium gedeutet wird, wurden von Archäologen der Uni Halle die Überreste einer 7.000 Jahren alten Siedlung aus der Linearband-Kultur entdeckt.
Das Landesgericht Halle hat am Montag letzter Woche das 2003 in erster Instanz ausgesprochene Urteil gegen die beiden Hehler der Himmelsscheibe von Nebra bestätigt.