Ein archäologisches Forschungsteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte und des Instituts für Archäologie und Ethnographie (IAET) der Russischen Akademie der Wissenschaften – Sibirien hat durch die Analyse alter Proteine und alter DNA, die aus winzigen Splittern tierischer Knochen gewonnen wurden, Belege dafür gefunden, dass bereits vor mehr als 4.000 Jahren domestizierte Tiere - Rinder, Schafe und Ziegen – in den Hochgebirgskorridoren im Süden Kirgisistans geweidet wurden.