Die 35. Internationale Jahreskonferenz für Computeranwendungen und quantitative Methoden in der Archäologie (CAA) findet nächstes Jahr vom 2. bis 6. April 2007 in Berlin statt.

Die Abteilung Damaskus des Deutschen Archäologischen Instituts veranstaltet vom 5. bis 9. November 2006 ein internationales Kolloquium mit dem Titel „Residenzen, Befestigungen, Siedlungen. Transformationsprozesse von der Spätantike zur frühislamischen Zeit in Bilad ash-Sham“.

Das Archäologische Institut der Universität Bern veranstaltet gemeinsam mit dem neu gegründeten Karman Center for Advanced Studies der Universität vom 9. bis 12. November 2006 eine internationale Tagung zum Pantheon in Rom.

Der Bundesverband freiberuflicher Kulturwissenschaftler (BfK) veranstaltet vom 16. bis 17. November eine Tagung zu den Methoden der Dokumentation bei Ausgrabungen und der Inventarisation von Museumsstücken.

Ab November diesen Jahres hat die Römisch-Germanischen Kommission (RGK) des Deutschen Archäologischen Instituts einen neuen Direktor.

Geographisch gesehen bildet Kaukasien ein „Brückenland“ und auch in kultureller Hinsicht erweist sich die Region als „Drehscheibe“, über die im Altertum Einflüsse aus den südlich benachbarten altorientalischen Zivilisationen und den nördlich des großen Kaukasusgebirges beheimateten Steppenkulturen Eurasiens vermittelt wurden.

Vom 2. bis zum 6. April 2007 findet in Berlin die 35. Internationale Jahreskonferenz für Computeranwendungen und quantitative Methoden in der Archäologie (CAA) unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier statt.

Vor 3,3 Millionen Jahren starb ein 3-jähriges Mädchen in der Region Dikika im heutigen Äthiopien. Sein fast vollständig erhaltenes Skelett gibt den Forschern nun einmalige Einblicke in unsere Vergangenheit.

Schon vor Jahrtausenden überrollten sie Küstengebiete und zerstörten zum Teil ganze Siedlungsgebiete - Tsunamis. Für die Untersuchung so genannter Paläotsunamis bewilligte die Deutsche Forschungsgemeinschaft einem Team von Geomorphologen der Philipps-Universität Marburg nun 160.000 Euro.