Studenten erarbeiten Nutzungskonzept für Kloster

Ehemaliges Kloster in Willebadessen

Den Denkmalpflegern des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist es erstmals gelungen, den Studentenworkshop des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz nach Nordrhein-Westfalen zu holen. Bei seiner dritten Auflage analysieren und bewerten 20 Studierende das im 12. Jahrhundert gegründete ehemalige Benediktinerkloster in Willebadessen (Kreis Höxter) und erarbeiten zukunftsträchtige Konzepte für die künftige Nutzung der denkmalgeschützten Anlage. Studierende des dritten bis sechsten Semesters können vom 14. bis 20. September an dem Workshop teilnehmen.

Begrüßung der 100.000sten Besucherin der Arche Nebra

Das multimediale Besucherzentrum am Fundort der Himmelsscheibe von Nebra übertrifft alle Erwartungen: Bereits 11 Monate nach der Eröffnung konnte die 100.000ste Besucherin begrüßt werden.

Ausstellungen
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Georg Steindorff bei Ausgrabungen

Das Ägyptologische Institut und das Ägyptische Museum der Universität Leipzig werden am 15. Mai nach Georg Steindorff benannt. Ein 85-jähriger Enkel von Georg Steindorff, der eigens aus den USA angereist ist, wird zur feierlichen Namensgebung anwesend sein.

Universität
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Am Sonntag, 18. Mai 2008, ist 31. Internationaler Museumstag. Das Ereignis, das jährlich vom Internationalen Museumsrat (ICOM) ausgerufen wird und auf die Vielfalt der Museumslandschaft aufmerksam macht, wird in Deutschland bundesweit seit 1999 gefeiert, zuvor war er bereits seit vielen Jahren in Ostdeutschland verankert.

Veranstaltungen
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Viele Legenden ranken sich um die Königin von Saba und die Bundeslade. Forscher der Universität Hamburg konnten nun einige Geheimnisse lüften. Eine Gruppe von Wissenschaftlern um Prof. Dr. Helmut Ziegert hat während ihrer dreimonatigen Feldforschung im Frühjahr 2008 den Palast der Königin Saba aus dem 10 Jh. v. Chr. in Axum-"Dungur" (Äthiopien) gefunden. In diesem Gebäude könnte zeitweise auch die Bundeslade aufbewahrt worden sein.

Ausgrabungen
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Funddepots wegen umfangreicher Grabungen im Zuge von Strassenbauvorhaben hoffnungslos überfüllt - Funde müssen teilweise im Freien gelagert werden

Aus aller Welt
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Unter dem Thema "Die Schätze der Erde. Natürliche Ressourcen in der antiken Welt" findet vom 14.-18. Mai an der Universität Stuttgart das 10. Internationale Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums statt.

Veranstaltungen
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Das Motiv des so genannten Ganswürgers war Gegenstand eines archäologisches Projektes

Ausstellung gibt Einblicke in archäologisches Experiment

Wie entstanden in der Antike Bronzestatuen, deren Qualität Betrachter bis heute fasziniert? Welche Legierungen ergaben welche Farbgebung? Am Motiv des so genannten Ganswürgers, der ursprünglich aus Bronze bestand und "nur" als römische Marmorkopie in der Münchner Glyptothek zu sehen ist, hat Prof. Dr. Gerhard Zimmer (Professur für Klassische Archäologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt) zusammen mit dem Gießerei-Institut der RWTH Aachen antiken Gusstechniken nachgeforscht.

Ausstellungen
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50.000ste Besucherin

Dr. Josef Mühlenbrock, Leiter des LWL-Museums für Archäologie in Herne begrüßte am 30. April die 50.000ste Besucherin in der Mitmachausstellung "Achtung Ausgrabung!"

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Die neue Beschilderung innerhalb der Kastellanlage von Biriciana/Weißenburg (Foto: Tremmel)

Das Römerkastell Biriciana in Weißenburg erhält eine innovative und kreative Beschilderung

„Schee iss!“ sagte Landeskonservator C. Sebastian Sommer und suchte auf die Schnelle nach einem lateinischen Ausdruck: „Bene!“ Er meinte damit die kreative Beschilderung, die das Römerkastell Biriciana in Weißenburg seit dem gestrigen Montag hat: drei rostige Römer, einer davon zu Pferd, und dazu mehrere pultartige Hinweistafeln.

Kulturerbe
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BayernViewer-denkmal

Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) verteidigt bei Archäologentag den BayernViewer-denkmal. Archäologen und Ehrenamtliche sehen ihre Arbeit gefährdet

Walter Irlinger vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege hat beim 27. Niederbayerischen Archäologentag in Deggendorf am Wochenende den BayernViewer-denkmal verteidigt. Dieser Viewer bietet im Internet seit einem halben Jahr für jedermann Zugang zu den exakten Lagedaten der in Bayern bekannten Bodendenkmäler. Die Empörung unter vielen Archäologen, besonders aber Ehrenamtlichen ist seither groß – weil sie ihre Arbeit gefährdet sehen, wenn Raubgräber nun diese Daten auf dem Präsentierteller erhalten, und weil sie sich nicht in der Lage sehen, diese Denkmäler noch zu schützen. An die 70.000 Bodendenkmäler sind in der Karte verzeichnet.

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