Basler Museum der Kulturen baut auf römischen Fundamenten

Untersuchung der römischen Fundamente durch die Archäologische Bodenforschung

Bei einer Rettungsgrabung im Innenhof des Museums der Kulturen kam es zu unerwarteten Funden: Unter neuzeitlichen Gebäuderesten entdeckten die Mitarbeitenden der Archäologischen Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt mächtige Mauerfundamente eines imposanten römischen Bauwerks. Spuren römischer Gebäude dieser Grösse waren auf dem Münsterhügel bis dahin eine Seltenheit.

Die Sommerkampagne des Biblisch-Archäologischen Instituts Wuppertal auf dem Tall Zira'a mit dem Lehrkurs des DEI (Deutsches Evangelisches Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes) beginnt demnächst am 19. Juli 08. Zugleich wird bereits die Frühjahrsgrabung 2009 vorbereitet.

Ausgrabungen
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Denkmalpflegereferat des Regierungspräsidiums Freiburg dokumentiert bis jetzt 25 Gräber aus dem frühen Mittelalter

Bereits 1999 wurden Bereiche des Biengener Alamannenfriedhofs, der unter der „Merowingerhalle“ genannten Mehrzweckhalle von Biengen im Markgräflerland lag, untersucht. Die damals freigelegten Bestattungen erwiesen sich als herausragend. Zur Überraschung der Archäologen fanden sich nicht die in Reihen und Gruppen angeordneten Gräber, sondern einzelne Bestattungen im Zentrum kreisrunder Einfassungsgräben, den Spuren ehemaliger Grabhügel von 10–18m Durchmesser.

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"Victoria" auf dem Weg nach Rheine, zwischen der Listruper Schleuse und Salzbergen

Römerschiff "Victoria" zu Gast in Rheine

Wo einst die Römer ruderten, machte jetzt "Victoria" Station: Das römische Kriegsschiff des Ausstellungsprojektes "IMPERIUM KONFLIKT MYTHOS. 2000 Jahre Varusschlacht" war am letzten Wochenende in Rheine und damit erstmals in Nordhrein-Westfalen zu sehen. Vom 11.07.08 bis 13.07.08 lag der originalgetreue Nachbau an der Ems. Dort konnten Neugierige das 16 Meter lange und fast drei Meter breite Holzschiff besichtigen.

Veranstaltungen
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TU Dresden und Archäologisches Landesamt unterzeichnen Kooperationsvertrag

Universität
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Ein interessanter Neufund aus der Seseke: das von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter der LWL-Archäologie für Westfalen entdeckte menschliche Schädeldach. (Foto: LWL/Baales)

Dank ehrenamtlicher Unterstützung konnten Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) bei Renaturierungsmaßnahmen der Seseke bei Kamen (Kreis Unna) einen menschlichen Schädel dokumentieren und bergen. Wann und warum der Schädel in den Boden gelangte, werden die Spezialisten der LWL-Archäologie für Westfalen nun zu klären haben.

Ausgrabungen
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Die Wissenschaftler konnten die frühesten Bauten des Fundplatzes von Sechín Bajo im Casma-Tal an der nördlichen Küste Perus in die zweite Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr. datieren. Heute wurden in Berlin Details bekannt gegeben.

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Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat die Realisierung des Projekts Legionärspfad als schweizweit einzigartiges Bildungs- und Kulturprojekt insbesondere für die junge Generation und Familien bewilligt.

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Die Kantonsarchäologie Aargau untersucht einen nahezu unbekannten Bereich des römischen Badekurortes Aquae Helveticae. Bemerkenswert sind sowohl der gute Erhalt der Ruinen, als auch die Dimensionen der antiken Bebauung.

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Ionisches Kapitell eines römischen Hauses im Jenaer Stadtteil Drackendorf. (Foto: Alexander Häring/FSU)

In der Goethe-Galerie zeigen Altertumswissenschaftler der Universität Jena Spuren der Antike in Jena.

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Wissenschaftler der Humboldt-Universität Berlin bieten Exkursionen für interessierte Laien

Hat man einen großen Forscher und Entdecker wie Alexander von Humboldt zum Namenspatron, so verpflichtet dies zu neuen Wegen: Die Humboldt-Universität bietet ab Februar 2009 Fernreisen an, denen ein in Deutschland einmaliges Konzept zu Grunde liegt.

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