Internationale Zusammenarbeit im Tollensetal

Tollensetal

Das bronzezeitliche Schlachtfeld im Tollensetal wird weiter untersucht. Im Rahmen einer Fieldschool untersucht ein Team aus Studierenden und Wissenschaftlern der Universitäten Rostock, Greifswald, Göttingen und Leiden zusammen mit ehrenamtlichen Bodendenkmalpflegern und dem Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Holzstrukturen am Westufer der Tollense.

Schlussstein

Erste Ergebnisse der aktuellen archäologischen Ausgrabungen

Seit 2017 finden auf dem Posaer Berg bei Zeitz (Burgenlandkreis) jährlich archäologische Ausgrabungen statt. Sie erbrachten bereits zahlreiche überraschende Einblicke in die Bau- und Nutzungsgeschichte sowie neue Erkenntnisse hinsichtlich der historischen Bedeutung der mittelalterlichen Anlage auf dem markanten Bergsporn über der Elsteraue.

Ausgrabungen
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Obsidian-Artefakte aus Kurdistan, Irak

Wer kennt wen? Wer hat welche Bedürfnisse und Wünsche? Die Antworten auf diese Fragen sind für die Werbewirtschaft heute sehr viel Geld wert. Mit Hilfe gewaltiger Datenmengen sowie künstlicher Intelligenz können Internetkonzerne sie immer präziser beantworten. Ähnliche Methoden, jedoch mit dem Ziel, die Netzwerke und Beziehungen ur- und frühgeschichtlicher Menschen besser zu verstehen, kommen im Projekt »Big Exchange« zum Einsatz, das ein Team von Archäologinnen und Archäologen aus sieben Ländern unter der Leitung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in der Fachzeitschrift Antiquity präsentiert.

Digital Humanities
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Schnurkeramische Bestattung, Heilbronn

Das Landesamt für Denkmalpflege, Senckenberg und die Eberhard Karls Universität Tübingen haben eine neue Methode zur menschlichen Zahnanalyse getestet, um umfassendere Einblicke in die Populationsgeschichte Südwestdeutschlands von der ausgehenden Steinzeit bis zur frühen Eisenzeit zu gewinnen. Die Studie konzentriert sich auf die Untersuchung von Zähnen in menschlichen Bestattungen.

Forschung
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Fundort der Bilingue in der Almosi-Schlucht in Tadschikistan

Einem Team von Nachwuchswissenschaftlern der Universität zu Köln ist es gelungen, eine Schrift zu entschlüsseln, die der Wissenschaft seit über siebzig Jahren Rätsel aufgibt: die sogenannte "unbekannte Kuschana-Schrift".

Forschung
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Die Reste dieses Urnengrabs werden von Christoph Storz freigelegt

Wo noch vor einigen Jahren die Schüler der Lahder Hauptschule Pause machten, entsteht jetzt eine neue Mehrzweckhalle. Eine archäologische Fachfirma und die Außenstelle Bielefeld der LWL-Archäologie für Westfalen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) begleiten die dafür notwendigen Baggerarbeiten von Beginn an.

Ausgrabungen
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Hallstattzeitliche Bronzespiralen

Das bekannte Gräberfeld von Hallstatt ist größer als bislang angenommen. In einer neu entdeckten prähistorischen Brandbestattung am Salzberg wurden Bronzebeigaben und Textilreste gefunden.

Ausgrabungen
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Bestattung mit Beigaben aus der unteren Schicht

Die prominenteste Person der iberischen Kupferzeit war nicht wie bisher angenommen ein Mann, sondern eine Frau - wie neue Zahnschmelzanalysen ergeben haben. Der Fund zeigt: Schon in der frühesten Epoche der Menschheitsgeschichte waren Führungspositionen mit Frauen besetzt.

Forschung
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Kieler Ausgrabung in Rumänien

Im einflussreichen QS World University Ranking landet die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im Fach Archäologie erstmals unter den Top 15.

Aus aller Welt
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Proto-Neolithische Knochenflöten aus Ain Mallaha

In der prähistorischen Fundstätte von Ain Mallaha im Norden Israels haben Wissenschaftler kürzlich eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht: Ein französisch-isrealisches Team fand sieben prähistorische Blasinstrumente, mit denen die damaligen Bewohner vermutlich den Klang verschiedener Vogelarten nachahmten.

Funde & Befunde
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Altes Winsener Rathaus

Bei der kürzlich begonnenen Ausgrabung im Stadtzentrum von Winsen (Ldkr. Harburg) will das Grabungsteam des Archäologischen Museums Hamburg dem historisch bedeutsamem Gelände auf dem nördlichen Kirchvorplatz seine Geheimnisse entlocken. Seit dem Mittelalter standen dort das Rathaus der Stadt und ein städtischer Glockenturm. Darüber hinaus war die Fläche zwischen Kirche und ehemaligem Rathaus bis zum Jahr 1829 mindestens 600 Jahre lang ein Friedhof. Im Rahmen der Innenstadtsanierung „Winsen 2030“ soll hier zukünftig ein Wasserspiel errichtet werden.

Ausgrabungen
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