Vindonissa-Museum wieder eröffnet

Frisch renoviert hat das Vindonissa-Museum am 22. November 2008 seine Tore wieder geöffnet. Die neue Dauerausstellung im Erdgeschoss erzählt, wie ein römisches Legionslager funktionierte. Als Leitmotiv dienen römische Schreibtafeln, auf denen Notizen und Adressen von Menschen zu lesen sind, die vor 2000 Jahren in Vindonissa lebten. Ein neues Lagermodell zeigt Vindonissa en miniature und fasst Erkenntnisse aus 100 Jahren Forschungstätigkeit zusammen.

Bereits 2007 hatte sich die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für einen früheren Semesteranfang ausgesprochen. Dies soll nun ab 2010 umgesetzt werden.

Universität
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Grabungsgelände mit Schutzbau über dem Almaqah-Heiligtum

Spektakulärer Tempelfund in Äthiopien

Archäologen des DAI und der Uni Jena haben im Hochland von Tigray einen Tempel aus der ersten Hälfte des 1. Jahrtausend v.Chr. ausgegraben - eines der frühesten Zeugnisse der südarabischen Besiedlung in Nordostafrika.

Ausgrabungen
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Die Mauern der Oase Tayma/Saudi-Arabien

Unter dem Motto "Fokus Fortifikation: Antike Befestigungen im östlichen Mittelmeerraum" fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) über einen Zeitraum von drei Jahren bis Oktober 2011 den Austausch und die gemeinsame Arbeit von mehr als 15 Nachwuchswissenschaftlern an verschiedenen europäischen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die sich aus bauforscherischer, archäologischer oder althistorischer Perspektive mit antiken Befestigungen in Griechenland, Kleinasien und dem Vorderen Orient befassen.

Forschung
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Seit Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigten sich Archäologen bereits mehrfach mit der Villa Rustica in Blankenheim.

Internationales Symposium diskutierte Wege zur Konservierung und Präsentation eines der größten römischen Landgüter im Rheinland

Kulturerbe
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Untersuchungsergebnisse des Mainzer Elfenbein-Zentrums INCENTIVS werden bei einer internationalen Tagung in Alicante vorgestellt.

Forschung
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Das teilrestaurierte, am Seeufer gelegene Praetorium, Teil der Stadtbefestigung von Barbalissos durch Kaiser Justinian I.

Am reizvoll gelegenen Assad-Stausee in Nord-Syrien entsteht in Emar-Balis ein Archäologischer Park rund um die Ausgrabungen, die von den Universitäten Tübingen und Princeton in Zusammenarbeit mit der syrischen Antikenverwaltung dort seit 1996 betrieben werden. Ein neues Grabungs- und Besucherzentrum zum Empfang von Touristen wurde soeben fertig gestellt.

Ausgrabungen
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Wichtige Etappe bei der Restaurierung des Marktores von Milet ist erreicht

Das fast 1.900 Jahre alte nördliche Markttor der kleinasiatischen Stadt Milet besteht noch heute zu etwa 80% aus originalen Marmorbauteilen und kann im Berliner Pergamonmuseum bestaunt werden. Der Rest sind Ergänzungen aus Mauerwerk, Beton und Putz. Das Vor einigen Tagen wurde die erste Etappe der umfangreichen Restaurierungsarbeiten abgeschlossen, die das Tor dauerhaft konservieren und Schäden der Vergangenheit beseitigen sollen.

Kulturerbe
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Neueste Erkenntnisse über die Kaiserpaläste auf dem Palatin in Rom stehen im Mittelpunkt eines Kolloquiums, das das Institut für Klassische Archäologie der Universität Würzburg veranstaltet. Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland und Frankreich werden dort die Ergebnisse ihrer Arbeiten vorstellen.

Veranstaltungen
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Ältestes Exponat: Die Bastsandale aus Sipplingen

Ausstellung zeigt Anfänge der Schuhe

Wann der Mensch den ersten Schuh erfand und wie er ihn in Jahrtausenden bis zum heutigen Designerschuh weiterentwickelte, erzählt die internationale Ausstellung "Schuhtick - Von kalten Füßen und heißen Sohlen". Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) präsentiert die Schau über die Kulturgeschichte des Schuhs mit über 400 Exponaten vom 6. Dezember 2008 bis 5. Juli 2009 im LWL-Museum für Archäologie in Herne. Anschließend geht die Ausstellung nach Bremen und Mannheim.

Ausstellungen
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Das steinzeitliche Familiengrab von Eulau

Wissenschaftler der Universitäten Mainz, Adelaide und Bristol haben in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt die genetischen Verwandtschaftsverhältnisse einer 2005 bei Eulau gefundenen Grabgruppe analysiert. Dabei wurde in einer 4.600 Jahre alten Mehrfachbestattung eine direkte Eltern-Kind-Verwandtschaft nachgewiesen - der bislang älteste molekulargenetische Beweis für eine Kernfamilie.

Forschung
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