Erster internationaler Kongress zur Mumienforschung in Bozen

Ötzi ist die weltweit älteste bekannte Feuchtmumie (Foto: EURAC)

Seit der Gletscher am Similaun vor 17 Jahren die Mumie Ötzi freigegeben hat, ist der Mann aus dem Eis für Forscher verschiedenster Disziplinen zu einer wichtigen Quelle geworden. Ötzi ist 5300 Jahre alt und weltweit die älteste bekannte Feuchtmumie. Um die bisherigen Studien über Ötzi zu bündeln, neue Forschungsansätze zu finden und Erkenntnisse aus der Erforschung anderer Mumien mit einzuschließen, organisiert das Institut für Mumien und den Iceman der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) zusammen mit dem Südtiroler Archäologiemuseum vom 19. bis 21. März 2009 den ersten internationalen Kongress zur Mumienforschung in Bozen.

Der Mediävistenverband hält sein 13. Symposium vom 1. bis zum 5. März an der Universität Bamberg ab

Tagungen
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Die Humboldt-Universität zu Berlin richtet zur Zeit mit Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung eine Professur für die Archäologie Ostmitteleuropas ein. Heute unterzeichneten Berthold Beitz, der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, und Christoph Markschies, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin, am Sitz der Stiftung in Essen den Vertrag über die Einrichtung dieser Stiftungsprofessur.

Universität
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Vom 26. Februar bis zum 1. März 2009 wird in Heidelberg das 1. Altertumswissenschaftliche Studierendenkolloquium "orte des geschehens" stattfinden. Kernthema der Veranstaltung ist das Forschungsfeld der Urbanistik. Der thematische Schwerpunkt liegt auf Interaktionsräumen als konstitutive Elemente der antiken Stadt.

Tagungen
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Solche Kruzifixe, im Mittelalter an Halsketten getragen, waren Ausdruck der Frömmigkeit. (Foto: LWL/S. Brentführer)

Museum in der Kaiserpfalz zeigt Funde aus der Sammlung Lütkemeyer

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zeigt in seinem Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn 50 ausgewählte archäologische Funde aus den untergegangenen Siedlungen Wietheim und Dedinghausen bei Bad Lippspringe (Kreis Paderborn). Reitersporne und Gewandschließen, verzierte Beschläge und Kruzifixe sind im Foyer des Museums zu sehen.

Ausstellungen
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"Licht - Konzepte in der vormodernen Architektur" sind der Gegenstand der 10. Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung, die das Architekturreferat des Deutschen Archäologischen Instituts vom 27.02. - 01.03.2009 im Auswärtigen Amt (Besucherzentrum) in Berlin veranstalten.

Veranstaltungen
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Am morgigen Freitag, den 13.02.2009 wird der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, einen neuen Freiwilligendienst vorstellen. Kulturweit ist der kulturelle Freiwilligendienst des Auswärtigen Amts und wird in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission durchgeführt.

Kulturerbe
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An hitzige Debatten über den Umgang mit der historischen Bausubstanz ist Berlin gewöhnt. Sei es der Abriss des Palasts der Republik, die Rekonstruktion des ehemaligen Stadtschlosses mit Neubau des Humboldt-Forums oder die Diskussion um die zukünftige Form des Neuen Museums. Die prominenten Beispiele und die oft emotional geführten Auseinandersetzungen zeigen, wie groß der Bedarf an denkmalpflegerischer Kompetenz in der Gesellschaft ist.

Ausstellungen
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Der Jenaer Archäologe Dr. Andreas Schäfer mit dem Bruchstück einer südgallischen Terra-Sigillata-Schüssel aus der 2. Hälfte des 1. Jh. n. Chr. (Foto: Anne Günther/FSU)

Archäologen der Universität Jena graben Bruchstück einer 2000 Jahre alten Reiterstatue aus

Ausgrabungen
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Der Fund des Monats Februar im LVR-LandesMuseum Bonn beschäftigt sich mit dem Problem der Raubgräberei.

Ausstellungen
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Der Grimm-Preisträger Prof. Dr. Theo Kölzer (Mitte) mit Unipräsident Prof. Dr. Volker Nienhaus und Laudator Prof. Dr. Andreas Meyer (re.) (Foto: Viola Düwert)

Für besondere Verdienste auf dem Gebiet der mittelalterlichen Geschichte erhielt am 2. Februar 2009 Prof. Dr. Theo Kölzer den mit 5.000 Euro dotierten Brüder Grimm-Preis.

Personalia
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