Wie warm war es in Burgen?

Wie heizte man auf Burgen und welche Rüstungen trug ein Ritter im 13. Jahrhundert? Antworten auf diese und weitere Fragen geben Forscher dem interessierten Publikum bei ihren Vorträgen auf dem zweiten Saarländischen Burgensymposion. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos. Organisiert wird das Burgensymposion von den Gasthörer/innen, Kulturkreis an der Universität des Saarlandes e.V. in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lebenslanges Lernen.

Zum Thema "Die römischen Großvillen vom Axialtyp" veranstalten die Stiftung Europäischer Kulturpark Bliesbruck-Reinheim, der Archäologiepark Römische Villa Borg und die Fachrichtung Vor- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie der Universität des Saarlandes ein internationales Kolloquium in der Römischen Villa Borg.

Tagungen
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DFG-Konferenz zu den europäischen Perspektiven deutsch-russischer Forschungskooperation in Moskau

Am Ende stand eine Vision: die eines europäischen Forschungsraums, in dem der freie Austausch von Wissenschaftlern, Forschungsergebnissen und Technologien ebenso selbstverständlich ist wie der freie Austausch von Waren, Menschen, Dienstleistungen und Kapital. Eine Vision für das Jahr 2020.

Forschung
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Ötzis Füße (©South Tyrol Museum of Archaeology/Eurac/Marco Samadelli/Gregor Staschitz)

Ötzi, die älteste je entdeckte Feuchtmumie wurde einem hochauflösenden Photoscan unterzogen, der den Mann aus dem Eis aus 12 Blickwinkeln zeigt.

Funde & Befunde
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Fundsituation des Sarkophages (trapezförmige "Platte" rechts). Foto: Claudia Hartung, © Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt.

Bei den Untersuchungen unterhalb des Sarkophages, in dem vor kurzem der mutmaßliche Bleisarg der Königin Editha gefunden wurde kam ein weiterer, offenbar älterer Sarkophag zum Vorschein.

Ausgrabungen
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In Lutherstadt Wittenberg ist im Zuge von archäologischen Ausgrabungen in der ehemaligen Klosterkirche der Franziskaner das Grab von Kurfürst Rudolf II. (ca. 1307–1370), Herzog von Sachsen-Wittenberg aus dem Geschlecht der Askanier, entdeckt worden. Die zwischen Oktober 2008 und März 2009 laufenden Ausgrabungen werden anlässlich eines Bauprojekts für ein neues Stadthaus vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt durchgeführt.

Ausgrabungen
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Die wertvolle Antikensammlung der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) wird seit Anfang des Jahres professionell betreut: Aus Mitteln der Universität wurde eine Kustodenstelle eingerichtet, um die Pflege und den weiteren Ausbau der Bestände zu sichern und die Sammlung noch bekannter zu machen.

Personalia
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Pfeiler des Tempeleingangs (Foto: DAI)

Restaurierungsarbeiten der Orient-Abteilung des DAI erfolgreich abgeschlossen

Das Deutsche Archäologische Institut Sanaa (DAI) beendete unter der Leitung von Frau Dr. Iris Gerlach und in Zusammenarbeit mit der jemenitischen Antikenbehörde (GOAM) vor wenigen Tagen mit einer spektakulären Wiederaufstellung von sechs monumentalen Eingangspfeilern die wichtigsten Restaurierungsarbeiten an dem fast 3000 Jahre alten Haupttempel von Sirwah (Provinz Marib, Jemen).

Kulturerbe
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Die Universität von Alcalá de Henares (UAH, Madrid) und die Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in München kooperieren bereits seit über einem Jahrzehnt auf dem Gebiet der lateinischen Epigraphik der Iberischen Halbinsel. Beide Projektpartner haben sich entschlossen, ihre erfolgreiche Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren fortzusetzen und auf eine neue Grundlage zu stellen.

Forschung
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Die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) präsentieren in Kooperation mit American Exhibitions die weltweit größte Mumien-Schau „Mummies of the World: The Dream of Eternal Life“. Ab Juni 2010 werden etwa 70 Mumien aus der ganzen Welt für drei Jahre in Museen und Science Centern der USA zu sehen sein.

Ausstellungen
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Unweit des historischen Schlachtfeldes bei Lützen fräsen sich Braunkohlebagger durch die Landschaft. Das Bergbauunternehmen MIBRAG, Sachsen-Anhalts Kultusminister Olbertz und Landesarchäologe Meller unterzeichneten am Montag einen Vertrag über die archäologische Untersuchung des Schlachtfelds aus dem Dreissigjährigen Krieg.

Ausgrabungen
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