Bahnbrechende Studie zu frühem Hominiden

Cover Science

Dieser Fund schreibt Geschichte: Ardipithecus ramidus ist mit 4,4 Millionen Jahren der früheste bekannte Hominide, von dem die wichtigsten Skelettteile erhalten sind – und ergänzt die Geschichte der Hominidenentwicklung um ein wichtiges Kapitel.

Johannes Hahn und Sabine Ladstätter

Sabine Ladstätter wird neue ÖAI-Direktorin – Irene Forstner-Müller übernimmt Leitung der Zweigstelle in Kairo

Personalia
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Staffordshire-Schatz

Britischer Sondengänger meldete Schatzfund - und darf auf hohen Finderlohn hoffen.

Wie jetzt bekannt wurde, hat ein Hobby-Archäologe im Juli diesen Jahres den größten bisher bekannten Schatzfund aus angelsächsischer Zeit gemacht. Die Qualität der Fundstücke ist vergleichbar mit dem berühmten, schon 1939 entdeckten Grab von Sutton Hoo. Was die Menge an Gold und Silber angeht, übertrifft der Fund dieses sogar.

Funde & Befunde
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Der Mensch hat die weltweite CO2-Konzentration erst mit der industriellen Revolution beeinflusst - und nicht bereits seit der Steinzeit, wie eine heftig diskutierte Hypothese behauptet. Dies konnten nun Klimaforschende der Universität Bern und des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung nachweisen.

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Dr. Peter Stein mit der Nachzeichnung einer sabäischen Bauinschrift (Foto: Anne Günther/FSU)

Semitist Peter Stein von der Universität Jena erhält renommiertes Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Forschung
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Interdisziplinäres Symposium mit Archäologen und Philologen

Was bewegte Menschen im Altertum dazu, ihren Göttern Geschenke zu übereignen? Welche Gaben wurden geweiht und in welchem rituellen Rahmen wurde dies vollzogen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmer des Symposiums "Weihungen und Weihegaben in antiken Heiligtümern", das am 28. und 29. September 2009 am Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg stattfindet.

Tagungen
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"Der Magdeburger Dom im europäischen Kontext" - unter diesem Motto treffen sich vom 1. bis 4. Oktober 2009 internationale Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen in Magdeburg zu einem Kolloquium, um ihre Forschungsergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Das Europäische Romanik Zentrum (ERZ) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) veranstaltet dieses Kolloquium in Kooperation mit der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt und dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt aus Anlass des 800-jährigen Jubiläums der Grundsteinlegung 1209 und des Jahres der Dome 2009.

Tagungen
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Troia - Grabungsareale 2009 und spätbronzezeitliche Verteidigungsgräben (Plan: Universität Tübingen)

Bei den diesjährigen Grabungen in Troia haben Archäologen der Universität Tübingen Teile eines Stadttores und Gräber aus der Bronzezeit freigelegt.

Ausgrabungen
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Gut erhaltener Schädel in der neu entdeckten südlichen Kammer

Syrisch-Tübinger Ausgrabungsteam entdeckt bronzezeitliche Bestattungen mit spektakulären Objekten.

Die Grabkammer war vom Königspalast aus zugänglich und wurde zwischen 1600 und 1400 v. Chr. genutzt. Wer darin bestattet wurde, ist noch unklar, da keine Inschriften vorhanden sind.

Ausgrabungen
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Venusfigur vom Hohle Fels

Beeindruckende Gesamtschau der spektakulären Höhlenfunde der Schwäbischen Alb

Seit heute ist die baden-württembergische Landesausstellung im neu sanierten Stuttgarter Kunstgebäude für Besucher geöffnet.

Ausstellungen
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Jungsteinzeitliche Bestattung

Der baden-württembergische Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und im Staatsministerium Prof. Dr. Wolfgang Reinhart präsentierte am 14.9.2009 herausragende Funde aus vor- und frühgeschichtlichen Perioden bis hin zum frühen Mittelalter.

Ausgrabungen
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