1,55 Millionen Euro für Berliner Skulpturennetzwerk

Das Bundesforschungsministerium (BMBF) hat im Rahmen der Initiative "Übersetzungsfunktion von Geisteswissenschaften" die Förderung des Verbundprojekts "Das Berliner Skulpturennetzwerk - Kontextualisierung und Übersetzung antiker Plastik" bewilligt. Die Fördersumme beträgt 1,55 Millionen Euro. Ziel des Projekts ist es, den antiken Aufstellungskontext der Skulpturen der Berliner Antikensammlung zu rekonstruieren und daraus räumliche, funktionale und inhaltliche Zusammenhänge abzuleiten.

Diskussion der Hörgeschichten im Seminar mit Stefan Klatt (Foto: Jan Meßerschmidt, Uni Greifswald)

Rund zwanzig Studierende der Universität Greifswald haben während ihrer Ausbildung einen Audioguide zu den schönsten Kulturdenkmälern der Vorzeit auf Rügen entwickelt. Die Hörtexte können kostenlos im Internet unter heruntergeladen werden. Dazu werden jeweils passende Literaturhinweise und eine interaktive Karte geliefert.

Veranstaltungen
Weiterlesen

Das Fach Ägyptologie gehört zu den sogenannten Kleinen Fächern, deren Bedeutung für das wissenschaftliche Profil des Landes der nordrhein-westfälische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart erst vor wenigen Tagen bei einem Besuch in der Universität Münster hervor gehoben hat. Die besondere Situation der Ägyptologie als Kleines Fach im Bologna-Prozess ist Thema der 41. Ständigen Ägyptologenkonferenz, die vom heutigen 17. bis 19. Juli 2009 an der Universität Münster stattfindet.

Tagungen
Weiterlesen
Dr. Harald Meller mit der Himmelsscheibe von Nebra (Foto: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt)

Der Direktor des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Dr. Harald Meller, wurde von Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz zum Honorarprofessor für das Fachgebiet "Archäologie Europas" an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) bestellt.

Personalia
Weiterlesen
Im Rahmen des Gadara Region Project arbeitet das DEI zusammen mit dem Biblisch-Archäologischen Institut Wuppertal auf dem Tall Zira'a (5,88ha) in Jordanien (Foto: DEI)

Um die Arbeit des Deutschen Evangelischen Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes (DEI), zugleich Forschungsstelle des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) auch in Zukunft zu sichern und durch finanzielle Unterstützung konkreter Projekte auszubauen, wird heute der "Verein zur Förderung des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes" gegründet.

Forschung
Weiterlesen
Marmorrelief: Apollo mit Schwester und Mutter sowie der Siegesgöttin Victoria. (© Staatliche Museen Berlin - Antikensammlung)

Rund 350 Exponate zeigt das LWL-Römermuseum in seiner Ausstellung "Imperium" in Haltern am See. Mehr als sieben Wochen nach dem Beginn der Schau des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) kam am letzten Mittwoch noch einmal eines hinzu.

Ausstellungen
Weiterlesen

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) helfen jungen Erwachsenen nach ihrem Schulabschluss, den Bereich zu finden, in dem sie künftig arbeiten wollen. Das gibt es auch für die Denkmalpflege: Das Freiwillige Jahr in der Denkmalpflege (FJD) öffnet jungen Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren nicht nur die Türen historischer Objekte, sondern bietet ihnen auch Perspektiven für das eigene Leben.

Denkmalschutz
Weiterlesen

Am 17. und 18. Juli 2009 findet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ein wissenschaftliches Kolloquium zum Thema "Auff welscher Manier gebauet - Zur Architektur der mitteldeutschen Frührenaissance" statt. Veranstalter sind das Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas an der MLU und der Verein der Freunde der Bau- und Kunstdenkmale Sachsen-Anhalt. Im Zentrum des Kolloquiums stehen die Bauherren und ihre Bauprojekte, der Architekturtransfer nach Mitteldeutschland sowie der Anteil der Bau- und Werkmeister an den Bauwerken.

Tagungen
Weiterlesen
Durchbohrte Nassarius-Muscheln (Institute of Archaeology, University of Oxford/Ian Cartwright)

Bei Ausgrabungen in Marokko ist der bisher älteste, datierbare Schmuck der Menschheit gefunden worden: fingernagelgroße, perforierte und mit Ocker verzierte Nassarius-Muscheln.

Ausgrabungen
Weiterlesen
Unterkiefer des 40 000 Jahre alten menschlichen Skeletts aus der Tianyuan-Höhle: Analysen des Knochenkollagens zeigen, dass dieser Mensch regelmäßig Fisch konsumiert hat. (Hong Shang / Chinesische Akademie der Wissenschaften, Peking)

Bereits vor 40 000 Jahren haben sich Menschen größtenteils von Fischen ernährt. Dies hat ein internationales Team von Forschern jetzt nachgewiesen. Die Wissenschaftler analysierten dazu Kollagen aus einem Knochen des Skeletts eines der ältesten Menschen Asiens, das in der Tianyuan-Höhle in der Region Zhoukoudian nahe Peking gefunden worden war.

Weiterlesen

Während der diesjährigen Präsentation des neuen Jahrbuches "Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2008" wurde in einer Sonderschau mit begleitenden Vorträgen das jüngst von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte Projekt zum frühmittelalterlichen Gräberfeld in Lauchheim im Ostalbkreis präsentiert.

Forschung
Weiterlesen