Afrikanische Lady im römischen England

Schädel und Rekonstruktion

Im nordenglischen York lebten in der Römerzeit auch hochgestellte Afrikaner. Dies zeigten jetzt forensische Untersuchungen an einer Bestattung aus dem 4. Jh. n.Chr.

Ipf

EU fördert Aufbau eines Netzwerks zur Fernerkundung in der Archäologie

Die Erkundung archäologischer Stätten mit Hilfe von Luftbildern, Geophysik und terrestrischem sowie Airborne Laserscanning spielt eine immer größere Rolle in der Archäologie. Forschungsinstitute und andere archäologische Organisationen, die sich mit diesen Verfahren beschäftigen, sollen künftig enger kooperieren.

Forschung
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Der kostbare Barbarossa-Kopf wird zum ersten Mal in der ursprünglichen Verbindung mit der Grabplatte des Klostergründers Gottfried von Cappenberg gezeigt. (Foto: LWL/Arendt)

"Aufruhr 1225!" heißt die größte Mittelalterausstellung, die es bisher im Ruhrgebiet gegeben hat: Vom 27. Februar bis 28. November ist die Schau des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), ein Projekt von RUHR.2010, im LWL-Museum für Archäologie in Herne zu sehen.

Ausstellungen
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Limesinformationszentrum. Foto: Wolfgang Günzel

Im Eingangsbereich des Römerkastells Saalburg in Bad Homburg ist das „Zentrale Limesinformationszentrum Hessen" eingerichtet worden. Interessierte können sich kostenlos anhand von Texten, Fotos und anschaulichen Zeichnungen einen ersten Überblick über den Obergermanisch-Raetischen Limes verschaffen.

Ausstellungen
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Die Gerda Henkel Stiftung hat ein neues Internetportal errichtet. Seit Anfang der Woche informiert "L.I.S.A. - Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung" fächerübergreifend über Themen aus dem Bereich der Historischen Geisteswissenschaften und lädt zur Verständigung über Forschung ein.

Forschung
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Münzen

Die Goethe-Universität ist um eine Professur für junge hochqualifizierte Wissenschaftler reicher: Seit Beginn dieses Monats hat Dr. Fleur Kemmers die Lichtenberg-Nachwuchsprofessur für "Münze und Geld in der griechisch-römischen Antike" inne. Die 32-jährige Niederländerin wird in den kommenden fünf Jahren, finanziert aus einem Programm der VolkswagenStiftung, ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Gebrauch von Münzgeld im westlichen Mittelmeerraum in der Zeit von 500 bis 100 v. Chr. leiten, sich aber auch intensiv in der Lehre und Forschung am Institut für Archäologische Wissenschaften engagieren.

Personalia
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Motte

Die Rekonstruktion der 25 Meter hohen Turmhügelburg, die anlässlich der Mittelalter-Ausstellung "Aufruhr 1225!" am LWL-Museum für Archäologie in Herne entsteht, verzögert sich: Vermutlich wird die so genannte Motte erst Mitte bis Ende März fertig. Grund für die Verzögerung ist der harte Winter.

Ausstellungen
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Gewand, Silberkelch, hölzerner Bischofsstab und Handschuh mit Ring

Bei dem Bestatteten handelt es sich vermutlich um Erzbischof Wichmann

Die archäologischen Ausgrabungen im Magdeburger Dom haben erneut einen spektakulären Grabfund erbracht. An zentraler Stelle des ottonisch-romanischen Vorgängerbaus wurde die reich ausgestattete Bestattung einer hoch gestellten Persönlichkeit entdeckt. Der beigegebene Bischofsstab, der feuervergoldete Kelch und der Ring weisen den Toten als Erzbischof aus, den man mit einer Mitra aus golddurchwirktem Brokat und mit goldverzierten Schuhen beigesetzt hatte. Heute wurde der bereits im Januar vermeldete Fund erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ausgrabungen
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Kinderbestattung der Glockenbecherkultur

Bei Ausgrabungen im Vorfeld des Neubaus der ICE-Trasse von Erfurt nach Halle/Leipzig kamen zahlreiche Siedlungsreste und Bestattungen aus der spannenden Zeit des Übergangs von der Jungsteinzeit zur frühen Bronzezeit zutage. Auch der Ursprung der »Wennunger Schanzen« - Bodenerhebungen, die noch im 19. Jh. sichtbar waren - konnte geklärt werden: Es handelt sich um die Reste einer spätbronze-/früheisenzeitlichen Siedlungsbefestigung.

Ausgrabungen
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Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse der DNA-Analyse der Mumie des Tutanchamun haben einen unmittelbaren Bezug zum Ägyptischen Museum und Papyrussammlung in Berlin.

Forschung
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Seit fast einem Jahrhundert fasziniert er Fachwelt und Geschichtsbegeisterte. Seit sein Grab 1922 nahezu unberührt gefunden wurde, ist Tutanchamun der berühmteste Pharao der ägyptischen Antike. Unklar war bislang jedoch, woher der bereits mit 19 Jahren verstorbene junge König abstammte. Wer waren seine Eltern? Diese Frage, an der die Ägyptologie lange Zeit scheiterte, beantwortet nun ein Forscherteam aus Deutschland, Südtirol und Ägypten.

Forschung
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