Geld mit anderen teilen

Orientalische Münze

Münzsammlung der Universität Jena in digitalem Großprojekt KENOM vertreten

Wissenschaftliche und museale Institutionen, die sich mit der Numismatik beschäftigen, teilen im Rahmen des KENOM-Projekts ab sofort ihre Münzen und Geldscheine miteinander. KENOM steht für "Kooperative Erschließung und Nutzung der Objektdaten von Münzsammlungen". Ziel des Projekts ist es, wissenschaftlich aufbereitete numismatische Quellen wie Münzen und Medaillen in digitaler Form zugänglich zu machen und so virtuell miteinander zu teilen.

Das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz – smac hat im ersten Jahr seines Bestehens alle Erwartungen übertroffen und sich als fester Bestandteil der sächsischen Museumslandschaft etabliert.

Ausstellungen
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Der Abbau von Feldspat bedroht eine in Anatolien und der Ägäis einzigartige Natur- und Kulturlandschaft. Der Latmos ist ein Freilichtmuseum, das archäologisch einen Zeitraum von fast 8.000 Jahren abdeckt. Gleichzeitig ist das Gebirge mit seinen typischen Verwitterungsformen aber auch ein Geopark, wie er auf der Erde nur selten vorkommt. Mit einer Petition soll nun die weitere Zerstörung des Gebietes verhindert werden.

Denkmalschutz
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Prof. Johannes Fried bei einer Podiumsdiskussion 2009

Der renommierte Frankfurter Mediävist Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Fried wurde heute Nachmittag in Braunschweig mit der Carl Friedrich Gauß-Medaille 2015 der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft ausgezeichnet. Der 73-Jährige erhält die Auszeichnung in Würdigung "seiner wegweisenden Arbeiten zur Umformung menschlicher Gedächtnisleistungen und ihres Niederschlags in historischen Quellen".

Personalia
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Grabung an der keltischen Befestigungsmauer

Am vergangenen Dienstag informierte Regierungspräsident Johannes Schmalzl gemeinsam mit den Grabungsleitern des Regierungspräsidiums Stuttgart, Prof. Dr. Dirk Krausse und Dr. Leif Hansen, über die bisherigen Forschungen zur keltischen Befestigung bei Langenenslingen im Kreis Biberach in Baden-Württemberg.

Ausgrabungen
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Dr. Susanne Paulus

Ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung eingesetzter Ausschuss hat in Bonn fünf junge Wissenschaftlerinnen und fünf junge Wissenschaftler für die Heinz Maier-Leibnitz-Preise 2015 ausgewählt. Zu ihnen zählt Dr. Susanne Paulus vom Institut für Altorientalische Philologie und Vorderasiatische Altertumskunde der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der am vergangenen Dienstag der Preis in Berlin verliehen wurde.

Personalia
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Auf den Grundmauern eines römischen Kastells wurde Haus Bürgel errichtet

Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und die Niederlande wollen den Niedergermanischen Limes als Welterbe bei der UNESCO anmelden. Das sieht eine Vereinbarung der beiden Bundesländer mit den Niederlanden vor, die im LVR-LandesMuseum Bonn unterzeichnet wurde.

Denkmalschutz
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Fragment eines Lehmziegels mit gestempelter Gedenkinschrift des Königs Amar-Suena in sumerischer Sprache

Ein Ziegelfragment aus dem 3. Jahrtausend vor Christus hat die Stiftung Preußischer Kulturbesitz am vergangegen Dienstag, den 28.4.2015, dem Irak übergeben. Eine Privatperson hatte das wertvolle Stück im März 2015 mit der Post an das Vorderasiatische Museum der Staatlichen Museen zu Berlin geschickt und es diesem zur weiteren Verwahrung als Geschenk überlassen. Dabei hatte die Privatperson angegeben, das Fragment in den 1980er Jahren im Südirak "als Souvenir" geschenkt bekommen zu haben.

Funde & Befunde
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Funktionsfähige Baumaschinen im Maßstab 1:1

Am Freitag, den 8. Mai 2015, wird die Antike Technikwelt am Römerbergwerk Meurin in einem ersten Abschnitt offiziell eröffnet. Unter dem Motto "Vom Steinbruch zum Palast" wird der Besucher in die Welt des römischen und mittelalterlichen Bauwesens entführt und dies in einer Region, die noch heute von der Baustoffindustrie lebt.

Ausstellungen
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Forensische Gesichtsrekonstruktion des Herrn von Morken

Ein 1400 Jahre alter Rheinländer erhält sein Gesicht zurück

Der Herr von Morken bekommt ein Gesicht! Als Endpunkt eines interdisziplinären Forschungsprojektes zu Lebensweise, Ernährung, wirtschaftlichen Ressourcen und internationalen Kontakten der merowingerzeitlichen Bevölkerung im Rheinland steht die Begegnung mit einer einzelnen, vor 1400 Jahren verstorbenen Person. Jetzt konnte eine forensische Gesichtsrekonstruktion des Herrn von Morken angefertigt werden.

Funde & Befunde
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Einführung in die regionale Keramikproduktion

Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) in Mainz und der UNESCO-Lehrstuhl für Museologie und Weltkulturerbe am Institut für Archäologie und Museologie der Universität Brünn in Tschechien haben eine Kooperation auf dem Gebiet der Experimentellen Archäologie und der Keramikforschung vereinbart. Die internationale Vernetzung der Studien zur Mayener Keramikindustrie wird damit weiter ausgebaut.

Forschung
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