Ob Arabistik, Turkologie, Jüdische Studien, Islamische Kunstgeschichte oder Islamwissenschaft – das orientwissenschaftliche Angebot der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) deckt in seiner Vielseitigkeit die verschiedensten Fächer ab. Am 21. November 2017 wurde der gemeinsame Elite-Studiengang "Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East" mit rund 120 Gästen eröffnet.
Das Landesamt für Archäologie Sachsen bietet für angehende Kriminalisten der Hochschule der Sächsischen Polizei Fortbildungen im Bereich der Forensischen Archäologie an. In der deutschen Polizeiarbeit ist eine solche Spezialisierung noch relativ neu.
Archäologen rekonstruieren antike Kulturen, indem sie Skulpturen auf Bearbeitungsspuren hin untersuchen. Stein ist aber nicht gleich Stein: In einem Workshop haben Studierende der klassischen Archäologie das an ihren eigenen Händen erfahren.
Ob 3D-Objekterfassung, Datenbanken, Mess- und Analysetechnik oder digitaler Modellbau – durch die fortschreitende Digitalisierung wird es auch in der Denkmalpflege immer wichtiger, sich mit digitalen Technologien auszukennen. Um diese neuen Methoden und Kenntnisse zu vermitteln, bieten die Universität Bamberg und die Hochschule Coburg ab dem Wintersemester 2017/18 gemeinsam den Masterstudiengang "M. Sc. Digitale Denkmaltechnologien" an.
Der Preis erinnert an Dr. Heinz Cüppers (1929-2005), der mit dem Museum seit 1949 als Werkstudent, Kustos, Direktor und 2. Vorsitzender des Fördererkreises verbunden war. Der Preis wurde bisher 2006, 2008, 2011 und 2014 vergeben.
In der »Gnomon Bibliographische Datenbank« (GBD) sind derzeit knapp 600.000 Monographien, Aufsätze, Lexikonartikel, Rezensionen und Youtube-Clips verzeichnet. Um bei steigenden Datenmengen und Nutzerzahlen auch zukünftig einen zuverlässigen Service anbieten zu können, soll die Datenbank jetzt in den Bayerischen Verbundkatalog integriert werden.
Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) in Leipzig startet 2017 einen neuen Masterstudiengang "Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum“.
Im Rahmen eines Festakts wurde am 25. Oktober 2016 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg der UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten eingerichtet. Er ist der elfte UNESCO-Lehrstuhl in Deutschland, der in einem weltweiten Netzwerk gemeinsam an der Umsetzung der UNESCO-Ziele und der Globalen Nachhaltigkeitsagenda arbeitet. Lehrstuhlinhaber ist Professor Dr. Alexander Siegmund, Leiter der Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation.
Hochschulübergreifendes Studienangebot der Hochschule Mainz und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaften und angewandter Informatik
In den Räumen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur ǀ Mainz sind die rund 20 Studierenden des neuen, zum Wintersemester 2016/2017 erstmals angebotenen Masterstudiengangs »Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften« mit einer kleinen Feierstunde begrüßt worden.
Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaften und angewandter Informatik
Im Mittelpunkt des neuen viersemestrigen Masterstudiengangs, der voraussichtlich zum Wintersemester 2016/2017 startet, steht die Vermittlung von Kompetenz im technologiebasierten Umgang mit digitalen Forschungsdaten zur Lösung geistes- und kulturwissenschaftlicher Fragestellungen.
Deutscher Studienpreis für Archäologie 2016 geht an Rashida Hussein-Oglü M.A.
Im Mai hat die Deutsche Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e.V. (DGUF) Rashida Hussein-Oglü M.A., Universität Münster, für ihre Masterarbeit mit dem Deutschen Studienpreis für Archäologie ausgezeichnet. Hussein-Oglü befasste sich mit der typologischen Klassifikation und Chronologie von spätbronze- und früheisenzeitlicher Grabkeramik in Westfalen.