Kulturgüterschutz: bauschädlichen Salzen geht es an den Kragen

DBU Tagung

Wissens-Plattform nach Wikipedia-Vorbild soll Experten vernetzen - Tagung gestern und heute bei Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Der Internationale Museumsrat (ICOM) und das Schweizerische Bundesamt für Kultur haben die rote Liste der gefährdeten Antiken Perus vorgestellt. Es handelt sich um die fünfte rote Liste des ICOM gegen den illegalen Handel mit Kulturgütern. In diesem Zusammenhang hat der Direktor des Bundesamts für Kultur, Jean-Frédéric Jauslin, der peruanischen Botschafterin ein kürzlich durch die Schweizer Zollbehörden sichergestelltes Objekt übergeben. Dabei handelt es sich um ein Tongefäss der Chancay-Kultur aus dem 12. Jahrhundert.

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Vollklimatisierter Röntgenmessplatz für die Untersuchung extrem empfindlicher Objekte bei BESSY.

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Mosaikädikula

Als der frühchristliche Archäologe Prof. Dr. Dieter Korol 1978 das erste Mal ins italienische Cimitile kam, boten die frühchristlichen und mittelalterlichen Bauten ein jämmerliches Bild: Die Gemäuer hatten sich zu einer wilden Müllkippe entwickelt, in der Schlangen und Ratten hausten. Auf Jahrtausende alten Erdschichten spielte die Dorfjugend Fußball. Kaum zu glauben, dass sich darunter wertvolle Mosaiken, prächtige Fresken und die ersten christlichen Wandmalereien außerhalb Roms befinden sollten. Erst Forschungsarbeiten münsterscher Wissenschaftler brachten sie ans Licht. Heute hoffen Korol, Direktor des Instituts für Klassische und Frühchristliche Archäologie der WWU Münster, und Dr. Tomas Lehmann von der Humboldt-Universität Berlin, dass die UNESCO das Zeugnis frühen Christentums in sein Welterbe aufnimmt. Sie unterstützen einen entsprechenden Antrag der Italiener bei der Organisation, der momentan vorbereitet wird.

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Die zerstörte Zitadelle von Bam

Die Professur für Tragwerksplanung der TU Dresden hilft beim Wiederaufbau der zerstörten Zitadelle von Bam im Iran.

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Der elektronische Besucherführer eGuide Kaiserpfalz Ingelheim wurde im November 2007 mit dem Saarländischen Staatspreis für Design ausgezeichnet. Das Informationssystem, das seit April 2007 die Besucher der Kaiserpfalz durch das mittelalterliche Denkmal führt, erhielt den Preis für die Gestaltung seiner Benutzeroberflächen.

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Felsbilder-Deponie

Die weltweit größte Konzentration von Felsbildern befindet sich bei der Stadt Dampier auf der Burrup-Halbinsel im Nordwesten Australiens - noch. Ausgerechnet in diesem einzigartigen Gebiet erfolgt nun ein massiver Ausbau petrochemischer Industrieanlagen. Teilweise wurden die Monumente bereits abgetragen. Wissenschaftliche Prognosen gehen zudem davon aus, dass die verbliebenen durch den Ausstoss von Abgasen in wenigen Jahren vollständig zerstört sein werden.

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Im praktischen Einsatz an einem Fachwerkgebäude aus dem 19. Jahrhundert erlernten die Teilnehmer der Jugendbauhütte Quedlinburg, einer Initiative der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), denkmalgerechte und umweltschonende Restaurierungsmethoden.

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Alle zwei Jahre stellt der World Monuments Fund in New York die World Monuments Watch List vor, die Liste der 100 am meisten bedrohten Stätten des Weltkulturerbes. Neben so prominenten Vertretern wie dem Inka-Mysterium Macchu Picchu, den Buddhastatuen von Bamiyan in Afghanistan und der Medrese von Buchara an der Seidenstrasse wurde auf der Liste 2008 erstmals auch ein kleines Dorf in den peruanischen Anden aufgeführt: Laraos. Begründung für die Aufnahme war ein Erhaltungskonzept, das Berliner Studierende erstellt hatten.

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Die Arbeiten am Mosaik in Köln

Das infolge des Sturms Kyrill zu Beginn des Jahres beschädigte Dionysosmosaik im Römisch-Germanischen Museum Köln wird seit letzter Woche vom Fachbereich Konservierung und Restaurierung der FH Erfurt restauriert. Es handelt sich dabei um eines der bedeutendsten römisch- antiken Mosaiken nördlich der Alpen.

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Der Erhalt von Kulturgütern - auch innerhalb von Museen - stellt häufig höchste Anforderungen an Restauratoren und Technik. Viele Probleme auf diesem Gebiet sind noch nicht gelöst und betreffen die Großzahl der Museen in Europa.

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