Das Geld der Seidenstraße

Rund 40 Wissenschaftler und Sammler orientalischer Münzen aus der Europäischen Union und Ägypten werden sich am 5. und 6. Mai zum Regionaltreffen der Oriental Numismatic Society an der Friedrich-Schiller-Universität versammeln, um Neuentdeckungen und Forschungsergebnisse über orientalisches Geld auszutauschen.

Auf Antrag Sachsens hat die Kultusministerkonferenz der Länder die "Montanregion Erzgebirge" auf die deutsche Auswahlliste zur Nominierung von UNESCO Welterbestätten gesetzt.

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Fünf sehr seltene Silbermünzen aus dem mittelalterlichen Syrien hat das Orientalische Münzkabinett der Friedrich-Schiller-Universität jetzt erworben. Sie stammen aus dem 12. Jahrhundert und wurden in Aleppo im Nordwesten Syriens geprägt. Der Jenaer Wissenschaftler Dr. Stefan Heidemann erkennt in ihnen die frühesten Belege für die Wiedereinführung einer Silberwährung in dieser Region und somit für den Beginn eines geordneten staatlichen Finanz-Geldwesens. Der Erwerb der Münzen wurde durch eine großzügige Privatspende von Dr. Rüdiger Bettenhausen möglich.

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