Seit gestern treffen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Israel, Ungarn und Österreich, um sich mit dem jüdischen Amulett von Halbturn auseinanderzusetzen. Dabei handelt es sich um einen der bedeutensten archäologischen Funde des letzten Jahres. ArchäologInnen der Universität Wien haben das Amulett aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. bei Ausgrabungen in Halbturn im Burgenland gefunden. Organisiert wird die Tagung vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum (Mainz) und dem Institut für Judaistik der Universität Wien.