Eine Metallverarbeiterin in der Bronzezeit?

Das Grab "V3" aus dem frühbronzezeitlichen Gräberfeld von Geitzdendorf, NÖ (Foto: Urgeschichtemuseum Niederösterreich)

Eine archäologische Überraschung verbarg sich im bronzezeitlichen Gräberfeld in Geitzendorf. Das Grab einer Metallverarbeiterin wurde gefunden – es könnte der erste Beleg einer Frau in diesem historischen Beruf sein.

Elfenbeinsplitter Breitenbach

Ausgrabungen an der als Mammutjagdstation bekannten Fundstelle Breitenbach bei Zeitz decken 35.000 Jahre alte Elfenbeinwerkstätte auf

Ausgrabungen
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Gut erhaltener Unterkiefer des Neandertalers Regourdou 1 (© P. Sémal, Royal Belgian Institute of Natural Sciences Brussels)

Neandertaler waren überwiegend Rechtshänder. Zu diesem Ergebnis kommt eine Wissenschaftlerin des Senckenberg Forschungsinstitutes in Frankfurt/Main durch ihre Untersuchungen an Zähnen und Skelettteilen der ausgestorbenen Spezies. Die Rechtshändigkeit legt außerdem eine Dominanz der linken Gehirnhälfte und damit die Fähigkeit zur Sprache nahe.

Forschung
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KNM-ER 60000 und KNM-ER 1470

Zwei weitere Frühmenschen-Arten in Kenia gefunden

Neue Fossilien, die im Osten des Turkana-Sees in Kenia entdeckt wurden, bestätigen nun, dass dort vor zwei Millionen Jahren neben unserem direkten Vorfahren Homo erectus zwei weitere Arten der Gattung Homo lebten.

Forschung
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Prinzenbecher

Ein Trinkbecher gab den entscheidenden Hinweis

Archäologen der Abteilung für Altamerikanistik der Universität Bonn haben bei Ausgrabungen in einem Palast der Maya-Stadt Uxul ein reichhaltig ausgestattetes Prinzengrab entdeckt.

Ausgrabungen
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Marmortafel mit hebräischer Inschrift

Archäologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben bei Ausgrabungen nahe der Stadt Silves im Süden Portugals das bisher älteste Zeugnis jüdischer Kultur auf der Iberischen Halbinsel entdeckt. Auf einer etwa 40 mal 60 Zentimeter großen Marmorplatte ist in hebräischer Schrift der Name »Yehiel« zu lesen, gefolgt von weiteren Buchstaben, die bisher nicht entziffert werden konnten.

Ausgrabungen
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Altsteinzeitlicher Schmuck

Neue Datierungen von der Geißenklösterle-Höhle in Südwestdeutschland belegen frühe Ankunft des anatomisch modernen Menschen und die frühe Entstehung von Kunst und Musik bereits vor etwa 42.000 Jahren.

Forschung
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Der Kamm nach der Restaurierung

Bei der Auswertung der Ergebnisse der Ausgrabung einer germanischen Siedlung bei Frienstedt, Stadt Erfurt, wurde auf einem Kamm aus der Zeit um 300 n. Chr. eine Runeninschrift entdeckt. Es handelt sich um die älteste bekannte germanische Schrift in Mitteldeutschland überhaupt und den südlichsten Nachweis von Runen in dieser Zeit.

Funde & Befunde
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Mittelfußknochen einer noch unbekannten Hominidenart

Mehrere fossile Fußknochen aus der Region Afar in Äthiopien bringen Bewegung in die Erforschung des aufrechten Gangs. Die Auswertung der allgemein in der Paläoanthropologie seltenen Fußknochen erbrachte ein unerwartetes Ergebnis: zeitgleich mit Lucy hat sich anscheinend auch ein »entfernter Cousin« auf anderen Wegen mit dem aufrechten Gang beschäftigt.

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293 Silbermünzen, der größte keltische Hort mit Edelmetallmünzen aus der Schweiz

Auf dem Gebiet der Gemeinde Füllinsdorf (BL) wurde ein Depot mit 293 keltischen Silbermünzen entdeckt. Es handelt sich um den bislang größten Hortfund eisenzeitlicher Edelmetallmünzen aus der Schweiz. Die Archäologie Baselland zeigt den aussergewöhnlichen Neufund in einer kleinen Ausstellung im Museum.BL.

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