Ein internationales Forscherteam hat die Verwendung von großen, küstennahen Felsen als »Ambosse« zum Aufbrechen von Muschelschalen analysiert, ebenso wie mit der Zeit gewachsene Muschelhaufen. Mit ökologischen und archäologischen Ansätzen identifizierten die Forscherinnen und Forscher Muster, die für die Nutzung solcher Orte durch Seeotter charakteristisch sind. Durch die Betrachtung von Beweisen für die Nutzung von Steinen als Ambosse in der Vergangenheit könnten Wissenschaftler die Lebensraumnutzung von Seeottern besser verstehen.