Archäoastronom datiert die Maya-Geschichte neu

Dr. Andreas Fuls, Forscher an der TU Berlin, mit einem Nachdruck des Dresdner Maya-Kodex aus dem 12. Jahrhundert nach Christus. Auf 39 eng mit Hieroglyphen beschriebenen und mit Kalk beschichteten Seiten führt das Faltbuch Ereignisse aus der Maya-Zeit, beispielsweise religiöse Kulte, sowie ihre astronomischen Merkmale auf. (© TU-Pressestelle/Dahl)

Glaubt man dem neuen Blockbuster "2012" von Regisseur Roland Emmerich, der am 12. November in die Kinos kommt, so wird unsere Zivilisation Weihnachten 2012 nicht mehr erleben. In zahlreichen Internetforen, Büchern und TV-Dokumentationen orakeln Pessimisten einer neuen Weltkatastrophe entgegen.

Die medizinische Versorgung im Mittelalter lag vor allem in den Händen der Nonnen und Mönche in den Klöstern. Die von ihnen praktizierte Kräuterheilkunde intensiv zu erforschen, ist zentrales Anliegen der Forschungsgruppe Klostermedizin. Im Botanischen Garten der Universität Würzburg mit seiner umfangreichen Arzneikräutersammlung hat die Gruppe unlängst ihr 10-jähriges Bestehen mit einem Symposium gefeiert.

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Gladiator

Regensburger Althistoriker starten experimentelles Projekt zu Ernährung und Training römischer Gladiatoren

Unter den Studenten der Uni Regensburg werden noch Freiwillige gesucht, die bereit sind sich einem intensiven Training zu unterziehen und einen strikten Ernährungsplan einzuhalten.

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Cover Science

Dieser Fund schreibt Geschichte: Ardipithecus ramidus ist mit 4,4 Millionen Jahren der früheste bekannte Hominide, von dem die wichtigsten Skelettteile erhalten sind – und ergänzt die Geschichte der Hominidenentwicklung um ein wichtiges Kapitel.

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Dr. Peter Stein mit der Nachzeichnung einer sabäischen Bauinschrift (Foto: Anne Günther/FSU)

Semitist Peter Stein von der Universität Jena erhält renommiertes Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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Gut erhaltener Schädel in der neu entdeckten südlichen Kammer

Syrisch-Tübinger Ausgrabungsteam entdeckt bronzezeitliche Bestattungen mit spektakulären Objekten.

Die Grabkammer war vom Königspalast aus zugänglich und wurde zwischen 1600 und 1400 v. Chr. genutzt. Wer darin bestattet wurde, ist noch unklar, da keine Inschriften vorhanden sind.

Ausgrabungen
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Prähistorische Funde werden UV-bestrahlt

Eiszeitliche Jäger und Sammler sind nicht die Vorfahren der ersten sesshaften Ackerbauern. Die ersten Bauern Europas waren Einwanderer - vermutlich aus dem Karpatenbecken.

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Jiaohe

Heidelberger Geographen initiieren Summer School: Historische Städte Jiaohe und Gaochang

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Haus Kemnade

Das Ruhrgebiet gilt als Region für Bergbau und Stahlindustrie, doch wer hätte gedacht, dass es auch eine dichte Burgenlandschaft ist? "Mehr Burgen gab es nirgendwo in Europa", lautet das zentrale Ergebnis von archäologischen Erkundungsflügen des Bochumer Forschers Dr. Baoquan Song vom Institut für Archäologische Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum (RUB).

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Prophetenkopf von der Florenzer Paradiespforte. (Foto: TU München / Ralf Schulze)

Kunstgeschichte und Physik haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Beim europäischen Forschungsprojekt Ancient Charm gehen die beiden Disziplinen jedoch eine enge Zusammenarbeit ein. So werden an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) historisch wertvolle Gegenstände mit Neutronen analysiert. Die Physiker, Archäologen und Restauratoren untersuchen am FRM II in Garching zerstörungsfrei, wie die Objekte gefertigt wurden und mit welchen Methoden man sie am besten restauriert.

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Der Nabentaler Graben bringt die Wasser des Bruchberges, des zweithöchsten Berges Niedersachsens, über den Dammgraben mit dem Sperber Damm auf die Clausthaler Hochfläche. (© Peter Welke)

Regen ist das Erdöl von gestern. Zumindest im Harz. Dort entstand ab dem 15. Jahrhundert eine Art der Wasserenergienutzung, die weltweit wohl einmalig sein dürfte. Momentan bemüht sich die Region um den Weltkulturerbestatus für das "Oberharzer Wasserregal".

Denkmalschutz
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