Körperscanner für Kunstwerke

Der mobile Scanner im Einsatz an einer Testwand. Per Software wird die Struktur der verdeckten Malereien sichtbar gemacht. (© Fraunhofer IWS)

Übermalte Wandgemälde galten lange Zeit als unwiederbringlich verloren. Denn herkömmliche Verfahren eignen sich selten, um die verborgenen Werke schonend sichtbar zu machen. Mit Terahertz-Strahlen wollen Forscher die Malereien jetzt zerstörungsfrei "enthüllen".

Prof. Hans-Joachim Gehrke (Foto: DerHexer)

Prof. Hans-Joachim Gehrke in Kuratorium der Gerda-Henkel-Stiftung gewählt

Gut 1,7 Millionen Euro stellt die Gerda Henkel Stiftung für neue Forschungsvorhaben bereit. Das Themenspektrum reicht vom antiken Sklavenhandel bis zur Zukunft Al-Qaidas.

Forschung
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Hand-Abbild in der Höhle von Peche Merle, Frankreich

Es schien, als hätten zwei kanadische Forscherinnen Urgeschichte neu geschrieben. Im Februar veröffentlichte das Fachmagazin "New Scientist" einen Artikel, und das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtete vergangene Woche darüber, dass die Altsteinzeitarchäologin April Nowell und die Studentin Genevieve von Petzinger von der kanadischen University of Victoria die älteste Schrift der Welt entdeckt hätten.

Forschung
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Forscher und Studenten, die archäologische Themen aus Sachsen, Böhmen oder Niederschlesien bearbeiten, können sich um Fördergelder der Stiftung Pro Archaeologia Saxoniae bewerben.

Studium
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Die Gerda Henkel Stiftung hat im vergangenen Jahr rund 7,4 Millionen Euro für 365 Forschungsvorhaben, vor allem im Bereich der Historischen Geisteswissenschaften, bewilligt. Damit fördert die Stiftung gegenwärtig rund 940 wissenschaftliche Projekte in 33 Ländern.

Forschung
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Schädelrekonstruktion (im Hintergrund) und Originalschädel von MH1 (© Uni Zürich)

Ein internationales Team mit Forschern aus der Schweiz, Südafrika, Australien und den USA schreibt an der Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Die Forschenden haben in Südafrika eine neue Hominidenart entdeckt.

Ausgrabungen
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5300 Jahre Einschluss im Gletscher konnten dem wichtigsten Bestandteil im Bindegewebe des Tiroler Eismenschen "Ötzi" nichts anhaben. Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München zeigten gemeinsam mit Kollegen der European Research Academy (EURAC) in Bozen, dass das Kollagen der Mumie und das Kollagen einer frischen Hautprobe weitgehend identisch sind.

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Das Schwert von Oedt im LVR-LandesMuseum (Foto: LVR/Hans-Theo Gerhards)

Stammt das bekannte Schwert von Oedt aus der Bronzezeit oder ist es eine Nachbildung aus der jüngeren Vergangenheit? Seit den Siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts beschäftigen sich Archäologen und Naturwissenschaftler mit der Frage der Datierung des Stückes, das 1947 in der Niers am Niederrhein gefunden wurde.

Forschung
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Mit dem Laserscanner kann das zusammengestürzte Haus vermessen werden (Foto: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen)

Am 26. Mai 2009 fegte die heftigste Gewitterböe Deutschlands mit Windstärke 14 und 156 Stundenkilometern Spitze über die Dächer von Unteruhldingen am Bodensee hinweg. Besonders stark dem Orkan ausgesetzt waren die Pfahlbauten im Freilichtmuseum in der Bodenseebucht. Ein bei dem Sturm zerstörtes Pfahlbauhaus liefert wichtige Informationen über die Welt von damals.

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Sommertrockenheit der vergangenen 1000 Jahre (Abb.: Dr. Ulf Büntgen)

Wissenschaftler analysieren Sommertrockenheit vom hohen Mittelalter bis in die Gegenwart anhand der Jahrringe von Eichenhölzern

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Der alle zwei Jahre zu vergebende Baden-Württembergische Archäologiepreis wird im Jahre 2010 zum siebten Mal verliehen. Mittlerweile ist die Ausschreibung für den Preis angelaufen. Bewerbungen oder Vorschläge sollten in schriftlicher Form mit entsprechenden Bildunterlagen und Begründungen bis zum 15. Juni 2010 beim Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart eingereicht werden.

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