Skelettfunde in Pompeji: Forscher klären Irrtum auf

Ausgrabung im Pompei

Seit in Pompeji die Überreste einer scheinbar unbekannten Pferderasse ausgegraben wurden, rätseln Wissenschaftler über diesen Fund. Nun haben Forscher aus Cambridge und Münster das Rätsel gelöst: Bei dem Pferd handelt es sich in Wahrheit um einen Esel.

Genetische Verwandschaftskarte

DNA-Analysen belegen Herkunft der frühen Bauern in Mitteleuropa aus dem Nahen Osten

Internationale Forschergruppe veröffentlicht Ergebnisse einer Studie zur Struktur und Dynamik populationsgenetisch wirksamer Prozesse während der Jungsteinzeit (7.500-4.100 Jahre vor heute) in Mitteldeutschland.

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Pro Archaeologiae Saxoniae

Der Archäologe Wolfgang Schwabenicky wude von der Stiftung Pro Archaeologia Saxoniae mit dem mit 5000 Euro dotierten Werner-Coblenz-Preis ausgezeichnet. Der Preis für herausragende Forschungen in der Archäologie Sachsens, Böhmens und Niederschlesiens wurde zum dritten Mal vergeben.

Personalia
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Die Grafik zeigt eine bearbeitete Keilschrift. Das Netz aus Dreiecken enspricht dem Relief der Keilschrifttafel-Oberfläche. Die Schriftzeichen wurden farbig markiert. (Grafik: Hubert Mara)

Heidelberger Nachwuchswissenschaftler für herausragende Veröffentlichung ausgezeichnet

Eine neue Technologie zur Keilschrifterkennung hat der Heidelberger Informatiker Hubert Mara entwickelt. Das Verfahren basiert auf 3D-Scans der Oberflächen von archäologischen Fundstücken, die mit mathematischen Methoden automatisiert analysiert werden können.

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Mumie in Bogota

Krebs ist eine moderne Krankheit, die vor allem auf Umwelteinflüsse wie Verschmutzung, Ernährung und Lebensstil zurückgeht. Das behaupten Forscher der Universität Manchester in der Fachzeitschrift Nature. Sie suchten in allen relevanten Quellen seit der Antike nach Hinweisen auf Krebs.

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Prof. Dr. Georg Kossack (1923-2004)

Der wissenschaftliche Nachlass von Prof. Dr. Georg Kossack (1923-2004), bestehend aus einer Fachbibliothek mit ca. 20.000 Titeln und einem wissenschaftlichem Archiv mit einem Umfang von etwa 50.000 Seiten, ist seit kurzem online recherchierbar.

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Portrait Gordians III. aus Niederbieber mit Roentgenbild (LVR-LandesMuseum Bonn)

Projekt zu den römischen Großbronzen am UNESCO-Welterbe Limes

In über 150 Jahren Limesforschung sind die Fragemente römischer Bronzestatuen nie systematisch untersucht worden sind. Doch das wird sich ändern: Finanziert durch die Förderungsinitiative „Forschung in Museen“ der VolkswagenStiftung, arbeiten das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg, das LVR-LandesMuseum Bonn und das Institut für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt diese Großbronzefragmente auf.

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Oberkieferknochen vom Kesslerloch SH. Anhand von Vergleichen stellten die Forscher fest, dass er zu einem Hund gehörte. (© Hannes Napierala, Universität Tübingen)

Bei der Neubearbeitung der Tierknochen aus dem Kesslerloch bei Thayngen (Kanton Schaffhausen) sind die Forscher Hannes Napierala und Hans Peter Uerpmann der Universität Tübingen auf Knochen gestossen, die nicht von einem Wolf stammen.

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Knochen mit Schnitt- und Schlagspuren

Etwa eine Million Jahre früher als gedacht nutzten unsere menschlichen Vorfahren Steinwerkzeuge, um Fleisch und Knochenmark zu verzehren

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Aufstellung Container

Im Rahmen der Deutsch-Kosovarischen Kooperation wird nach über 50 Jahren Grabungstätigkeit in der römischen Stadt Ulpiana erstmals ein Basis-Lager mit Magazinen und Büroräumen zur Verfügung stehen.

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Der Mann aus dem Eis in seiner Kühlkammer im Südtiroler Archäologiemuseum Bozen. © Südtiroler Archäologiemuseum

Italienische und deutsche Forscher haben aus einer Knochenprobe der Gletschermumie »Ötzi« das Erbgut isoliert und mit einer neuen Technik den bisher größten DNA-Datensatz des Eismanns erstellt. Die Interpretation der Daten steht noch aus.

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