WissenschaftsCampus Mainz vorgestellt

Eröffneten den WissenschaftsCampus Mainz: Prof. Georg Krausch (Präsident der Universität Mainz), Prof. Falko Daim (Generaldirektor des RGZM), Doris Ahnen (Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz) und Prof. Dr. Dr. Friedrich Hesse (Vizepräsident der Leibniz-Gemeinschaft) (Foto: RGZM)

Der WissenschaftsCampus Mainz: Byzanz zwischen Orient und Okzident ist gestern der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Mit dem neuen Forschungsverbund des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (RGZM) und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) entsteht eine weltweit einzigartige Einrichtung zur interdisziplinären Byzanzforschung.

Gottlieb Schumacher

Die Proteste in Syrien stehen seit Monaten im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Ihren Ausgang nahmen sie in der Stadt Deraa in der Region Hauran, rund 100 Kilometer südlich von Damaskus. Erstmals ausführlich beschrieben wurde das Handelszentrum Ende des 19. Jahrhunderts durch Gottlieb Schumacher, einem Absolventen der Technischen Hochschule Stuttgart.

Forschung
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Entwicklung der Küstenlandschaft zwischen Athen und Piräus

Bereits im 1. Jh. n. Chr. hatte der griechische Geograph Strabon vermutet, dass der athenische Hafen Piräus einst eine Insel gewesen sei. Damit lag der antike Gelehrte vollkommen richtig, wie französische und griechische Wissenschaftler herausgefunden haben.

Aus aller Welt
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Maik Springmann und Dr. Karl-Heinz Kutz (v. r.) begutachten die alte Waffe aus dem 16. Jahrhundert, die an der Uni Rostock untersucht wurde. (Foto: ITMZ/Uni Rostock)

Laserscanner entschlüsselt Geheimnis einer Kanone aus dem 16. Jahrhundert

Der Historiker und Schiffsarchäologe Maik Springmann beschäftigt sich seit Jahren mit maritimer Archäologie. Derzeit untersucht der Doktorand am Lehrstuhl für Hansegeschichte der Universität Greifswald drei Teile eines bronzenen Kanonenrohres, das Marinetaucher bereits 1985 in der Nähe von Mukran aus zweieinhalb Meter Tiefe aus der Ostsee bargen und das im Rostocker Schifffahrtsmuseum zu besichtigen ist.

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2012 startet das neue DFG-Schwerpunktprogramm zur Hafenforschung. Im Rahmen des auf sechs Jahre angelegten Programms »Häfen von der Römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter. Zur Archäologie und Geschichte regionaler und überregionaler Verkehrssysteme« sollen die Häfen im vormodernen Europa möglichst umfassend erforscht werden.

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Das internatonale Forschungsteam, das im Auftag der LWL-Archäologie für Westfalen mehr als 2000 römische Amphoren untersucht v.l.n.r.: Dr. Patrick Monsieur, Horacio Gonzalez, Dr. Bettina Tremmel (LWL-Archäologie für Westfalen), Lisa Franzke (Foto: LWL/S. Brentführer)

Auf mediterrane Produkte wie Wein, Olivenöl, Oliven und die für die altrömische Küche unverzichtbare Fischsauce (Garum) wollten die Legionäre vor 2.000 Jahren auch im entlegenen Germanien nicht verzichten. Das haben Spezialisten aus Spanien und Belgien im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) bei der Untersuchung von 2000 Amphoren aus dem Römerlager in Haltern am See bestätigt.

Funde & Befunde
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Viele gelbe Pigmente in Maya-Kunstwerken bestehen aus Indigo-Verbindungen (© Wiley-VCH)

Bei den Maya galt Blau als die Farbe der Götter. Für rituelle Zwecke, Kunstgegenstände und Wandmalereien verwendeten sie Maya-Blau, einen blauen Farbstoff, der seinesgleichen sucht.

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Messungen mit dem hochempfindlichen Totalfeld-Magnetometer (Foto: DAI)

Anfang Mai "durchleuchteten" der Geophysiker Jörg Fassbinder vom Institut für Geo- und Umweltwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München und seine Mitarbeiterin Margarete Schlosser in einer gemeinsamen Kampagne mit dem Deutschen Archäologischen Institut den Boden im äthiopischen Hochland.

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Foto: Stefan Scheer (CC BY 2.5)

Zum gängigen Bild vom Neandertaler gehört in der Regel auch die Vorstellung vom Großwildjäger, der in der eiszeitlichen Steppe Mammuts erlegte. Doch ganz so war es nicht, jedenfalls nicht nur.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt ein wegweisendes Projekt zur Entwicklung eines Kompetenzzentrums für altertumswissenschaftliche Forschungsdaten unter Federführung des Deutschen Archäologischen Instituts.

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Umm Ruweim im Wadi Abu Dom, einem nur saisonal wasserführenden Flusstal in der Wüste Bayudae (Foto: WWU Münster)

Dass eine Ägyptologin im Sudan arbeitet, ist so ungewöhnlich nicht. Denn zur Zeit der Ramessiden wurde das damalige Nubien von Ägypten beherrscht. 700 vor Christus war es dann so weit erstarkt, dass es im Gegenzug das Land am Nil unterwarf und es 50 Jahre lang beherrschte. So ist der unbekanntere Nachbar der Forschungsschwerpunkt der Ägyptologin Prof. Dr. Angelika Lohwasser vom Institut für Ägyptologie und Koptologie der Universität Münster (WWU). Gerade ist sie von einer durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierten Kampagne zurückgekehrt.

Ausgrabungen
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