Premiere des Films »Das Geheimnis des aufrechten Gangs«

In der Urania findet am 22. März 2012 für die Öffentlichkeit die Premiere des Films »Das Geheimnis des aufrechten Gangs« statt. Carsten Niemitz, Professor der Arbeitsgruppe Humanbiologie und Anthropologie der Freien Universität Berlin, erläutert darin seine Theorie über die Entwicklung des aufrechten Gangs.

Adlerklauen mit Schnittspuren

Ob der Adler schon vor 90.000 Jahren als Machtsymbol angesehen wurde oder ob der Greifvogel für unsere Urzeit-Vettern eine andere Bedeutung hatte, wird man wohl nie sicher sagen können. Jedenfalls dienten die Könige der Lüfte wohl kaum als Nahrung - das meinen jetzt zwei Wissenschaftler aus Kanada und Frankreich nachweisen zu können.

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Progenentnahme Ötzi

Erste Analyse des Genoms der Gletschermumie liegt vor

Vor rund eineinhalb Jahren gelang Wissenschaftlern die Entschlüsselung des kompletten Genoms des Mannes aus dem Eis, also seines gesamten Erbguts. Die Weichen, um weitere Rätsel rund um die älteste Gletschermumie der Welt aufzulösen, waren damit gestellt. Nun folgt der nächste Meilenstein: Die Forscher des Instituts für Mumien und der Europäischen Akademie Bozen (EURAC), des Instituts für Humangenetik der Universität Tübingen und der Universität des Saarlandes haben die Rohdaten der DNA-Sequenzierung auf verschiedene Aspekte hin ausgewertet. Die Ergebnisse hat das Fachmagazin „Nature Communications“ kürzlich publiziert.

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Agricola Holzschnitt

Ein groß angelegtes Projekt erforscht Archäologie und Geschichte des Bergbaus im Erzgebirge beiderseits der deutsch-tschechischen Grenze unter Beteiligung von sieben Partnern aus Tschechien und Sachsen.

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Dass die sesshafte Lebensweise, bzw. der Beginn größerer dörflicher Strukturen im Vorderen Orient nicht erst mit dem Beginn des Ackerbaues einsetzt, wird in der Forschung schon länger nicht mehr bezweifelt. Die Forschungsergebnisse eines internationalen Archäologenteams am Fundort Kharaneh IV in Jordanien scheinen den Anfang dieser Entwicklung allerdings nochmals um 10.000 Jahre zu verschieben.

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Bisher konnte man nur vermuten, womit die ausgedehnten Gartenanlage des antiken Palastes von Ramat Rachel bepflanzt war. Archäologen der Universität von Tel Aviv ist es nun gelungen aus den Putzschichten der Bewässerungsanlagen Pollen zu extrahieren und ein erstes Bild des Gartens zu entwerfen.

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Nur 10 Milligramm fossiles Knochenmaterial genügten den Forschen am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, um das gesamte Genom des vor 30.000 Jahren ausgestorbenen Denisova-Menschen zu entschlüsseln. Möglich machten dies die Entwicklung neuer hochempflindlicher Untersuchungstechniken. Das gesamte Genom ist schon vor der eigentlichen Publikation im Internet veröffentlicht worden.

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Die Auszeichnungen für besondere Verdienste bei der Erforschung, Publikation und Präsentation archäologischer Funde wird in diesem Jahr zum achten Mal vergeben. Vorschläge und Bewerbungen sind noch bis zum 15.6.2012 möglich.

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Arabischer Kaufvertrag aus Jerusalem von 1169 mit griechischer Zeugenunterschrift (Quelle: J. Pahlitzsch, Graeci und Suriani im Palästina der Kreuzfahrerzeit. Beiträge und Quellen zur Geschichte des griechisch-orthodoxen Patriarchats von Jerusalem, Berlin 2001, S. 426f.)

Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz beteiligen sich an dem Aufbau einer Datenbank für arabische Urkunden aus dem 8. bis 15. Jahrhundert. Gesammelt werden Rechtsurkunden aus dem gesamten arabischsprachigen Raum, die vor Gericht angefertigt oder gerichtlich bezeugt wurden wie beispielsweise Kaufverträge, Nachlassinventare, Schuldanerkenntnisse, Ehe- und Scheidungsurkunden.

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Arachne

Arachne, die zentrale Objektdatenbank des Deutschen Archäologischen Instituts und des Archäologischen Instituts der Universität Köln erreichte im Jahr 2011 etwa 140.000 Seitenaufrufe (Visits). 2010 waren es noch ungefähr 82.000. Dies ist eine Steigerung um 73%.

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Dissertation analysiert sich wandelnde Ernährungsgewohnheiten im Mittel- und Jungpaläolithikum

Der Tübinger Förderpreis für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie geht in diesem Jahr an die US-Amerikanerin Dr. Britt Marie Starkovich von der „School of Anthropology“ der Universität von Arizona in Tucson.

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