Archäologische Forschungen in Katar

Besuch eines Fundortes mit einem lokalen Mitarbeiter der QMA (Foto: DAI)

Im Rahmen der geplanten Großereignisse wie der Fußballweltmeisterschaft 2022 sind umfangreiche Großprojekte in Katar vorgesehen, die gravierende Eingriffen in den Naturraum zur Folge haben werden. Aus diesem Grunde hat die katarische Antikenbehörde (Qatar Museums Authority) damit begonnen, großflächig archäologische Prospektionen durchzuführen, um das kulturelle Erbe des Landes zu dokumentieren.

Die untersuchte Mumie Ramses III. (Abb.: Catalogue Catalogue général des antiquités égyptiennes du Musée du Caire: The Royal Mummies; Le Caire : Imprimerie de l'Institut français d'archéologie orientale, 1912 Catalogue General Antiquites Egyptiennes du Musee du Caire DT57.C2 vol 59 (Public Domain))

Das ägyptische Museum von Turin verwahrt einen Papyrus, der von einem der schaurigsten Verbrechen der altägyptischen Welt berichtet: Im königlichen Frauenhaus plant Mitte des 12. Jahrhunderts v. Chr. eine der Nebenfrauen des Pharaos, Teje, den Mord an ihrem Gatten, dem als göttlich geltenden König Ramses III.

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Satellitenbild des Bereichs der Nazca-Wüste mit den Linien (Abb.: NASA)

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift »Antiquity« legen die britischen Archäologen Dr. Nicholas Saunders und Prof. Clive Ruggles einen neue Studie zu den Nazca-Linien in Peru vor.

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© Deutsche Digitale Bibliothek

Mit dem Ziel jedermann Zugang zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Deutschlands zu eröffnen, ist die »Deutsche Digitale Bibliothek« (DDB) seit Ende November in einer Betaversion online. Die DDB sollen mittel- und langfristig alle deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen samt ihrer digitalen Angebote miteinander vernetzen und in die europäische digitale Bibliothek »Europeana« integrieren.

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Preisverleihung

Ehrung der Biologin Edith Schmidt für ihre richtungweisende Untersuchung der Käferreste aus dem Sarg der Königin Editha

Zum zweiten Mal wurde am 27. November 2012 der Mitteldeutsche Archäologiepreis vergeben. Die Auszeichnung für besonders herausragende Verdienste um die Archäologie Mitteldeutschlands ging an die Freiburger Diplombiologin Edith Schmidt für ihren Forschungsbeitrag »Käferreste aus dem Sarg der Editha: Schädlinge aus der Grablege von 946 und Laufkäfer aus der Umbettung von 1510«.

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Yersinia pestis

Zu diesem Ergebnis kommt ein Team um den Paläogenetiker Johannes Krause von der Universität Tübingen durch einen Vergleich von mittelalterlichen mit modernen Pesterregern rekonstruieren.

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Ptolemaeus beobachtet mit einem Sextanten den Himmel (aus: Gregor Reisch, Margarita philosophica, Basel 1517)

Das "Ptolemäische Weltbild" prägte fast 1500 Jahre lang die Vorstellungen vom Kosmos. Grundlage der geozentrischen Sicht waren die astronomischen und astrologischen Werke des Claudius Ptolemaeus aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Ein neues von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften betreutes Projekt widmet sich der Edition seiner Hauptwerke in arabischer und lateinischer Übersetzung.

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cremona

Römer und Germanen – am Harzhorn sind sie aufeinandergetroffen. Am heutigen Freitag (23. November) wurde eine historische Schlacht in der Nähe von Kalefeld (Landkreis Northeim) nachempfunden. Sechs Torsionsgeschütze, deren historische Vorbilder in der Zeit von 200 v. Chr. bis 400 n. Chr. auf den Schlachtfeldern eingesetzt wurden, feuerten ihre Salven in 100 Meter entfernte Ziele.

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Römerfest Rottenburg

Ein fachübergreifendes Forschungsprojekt der Universität Tübingen und des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam zur »Living History« präsentiert erste Ergebnisse auf einem Expertenworkshop am 30. November 2012 in Tübingen.

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Startseite "Thesaurus Linguae Aegyptiae"

Mit einem internationalen wissenschaftlichen Kolloquium, das vom 29. bis 30. November 2012 in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig stattfinden wird, beschließt das Forschungsprojekt "Altägyptisches Wörterbuch" seine 14-jährige Forschungstätigkeit.

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Neolithische Frauenfigur

Schmuck und Frauenfiguren aus dem serbischen Belica sollen 2013/2014 erstmalig ausgestellt werden.

Der bislang umfangreichste Schatzfund aus frühneolithischer Zeit von etwa 5700 v.Chr. wird derzeit durch ein Gemeinschaftsprojekt des Institutes für Ur- und Frühgeschichte der Universität Tübingen und des Serbischen Archäologischen Instituts in Belgrad untersucht.

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