Römerschiff im Praxistest

Römerschiff

Forscher schließen Wissenslücken in der römischen Schiffsarchäologie

In einem Experiment auf dem Ratzeburger See bei Hamburg testen Wissenschaftler zur Zeit ein in Originalgröße rekonstruiertes Römerschiff.

Das nur 3,7 cm große Mammut aus Elfenbein wurde 2006 bei Nachgrabungen an der Vogelherdhöhle im Lonetal, Baden-Württemberg, entdeckt. Mit einem Alter von ca. 32.000 Jahren stellt es einen der ältesten Belege figürlicher Kunst weltweit dar (Foto: Uni Tübingen)

Neues Großforschungsprojekt rekonstruiert Wanderungsbewegungen der Hominiden

Am 21. und 22. April 2008 treffen sich die Initiatoren und internationale Kooperationspartner der neuen Forschungsstelle "The role of culture in early expansions of humans" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften zu einem Auftaktworkshop. Das auf 20 Jahre angelegte Forschungsprojekt sucht die raumzeitlichen Wanderungsmuster des Menschen im Zeitraum von drei Millionen bis 20.000 Jahren vor heute zu rekonstruieren und die ursächlichen Bedingungen dieser Ausbreitungen zu beleuchten.

Forschung
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Nominierungsfrist für den Gerda Henkel Preis endet in zwei Wochen

Die Ausschreibung des mit 100.000 Euro dotierten Gerda Henkel Preises 2008 stößt auf große Resonanz. Knapp zwei Wochen vor dem Ende der Nominierungsfrist sind mehr als 50 Vorschläge bei der Geschäftsstelle der Gerda Henkel Stiftung eingegangen. Damit ist die Beteiligung ähnlich lebhaft wie im Vergleichszeitraum des Jahres 2006, als die Gesamtzahl am Ende bei über 200 Einsendungen lag. Noch bis 31. März 2008 können geeignete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler benannt werden. Die Stiftung vergibt den Preis zur Anerkennung von besonderen Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Historischen Geisteswissenschaften in diesem Jahr zum zweiten Mal. Die Bekanntgabe des Preisträgers bzw. der Preisträgerin erfolgt Mitte Juni 2008.

Forschung
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Männer- und Frauenkleidung der Wikingerzeit

Lebendige Farben und wallende seidene Bänder sind nicht unbedingt die Dinge, die man mit der Kleidung der Wikinger in Verbindung bringt. Die schwedische Archäologin Annika Larsson will nun mit diesem Vorurteil aufräumen. "Die Wikinger kombinierten orientalische und nordische Modebestandteile. Ihre Kleidung war dazu gedacht auch vorgezeigt zu werden." sagt die Forscherin. Sowohl Männer als auch Frauen legten demnach mehr Werte auf "Glamour" als man allgemein bisher annahm.

Forschung
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Das Trierer Stadtarchiv beherbergt einen für die bauhistorische Erforschung der Stadt Trier einzigartigen Schatz. Dabei handelt es sich um eine umfangreiche Sammlung handgezeichneter Pläne und Skizzen Trierer Bauten aus der "Sammlung Kutzbach".

Kulturerbe
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Kürzlich gab das Hessische Landesamt bekannt, dass im Herbst letzten Jahres bei Nauheim (Kr. Groß-Gerau) ein Siedlungsplatz der Mittelsteinzeit entdeckt worden ist.

Ausgrabungen
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Die Stiftung Pro Archaeologia Saxoniae fördert die Archäologie in Sachsen, Böhmen und Niederschlesien durch finanzielle Zuschüsse für Projekte und Tagungen, Stipendien und Preisverleihungen. Das dritte Bewerbungsverfahren für den Förderungszeitraum von 2008 bis 2010 ist jetzt eröffnet.

Studium
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Karakorum, Mongolei

Entschiedener Widerspruch des DAI zu einem Artikel in der ZEIT, der den Archäologen unprofessionelles Vorgehen unterstellt

Über mehrere Jahre hinweg hätte ein Forscher des Deutschen Archäologischen Instituts an der falschen Stelle nach dem Palast des Ögedei Khans gesucht, weil er die Dokumentation vorangegangener Untersuchungen nicht gelesen habe, schrieb Karl F. Gründler in der ZEIT vom 7.2.2008. Diese Behauptung sei falsch und überhaupt war die Suche nach dem Palast gar nicht Ziel der Untersuchungen, wie das DAI in einer Gegendarstellung ausführt.

Forschung
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Heute wurde am Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters der Universität Tübingen zum zehnten Mal der Tübinger Förderpreis für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie verliehen. Preisträger für 2008 ist Dr. Charles P. Egeland, der an der Wisconsin Historical Society in Madison tätig ist. Der Preis, der von der Firma ratiopharm gestiftet wird, ist mit 5.000 Euro dotiert und damit der höchstdotierte jährlich verliehene Preis dieser Art für Archäologen.

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Die "Freie Vereinigung der Etruskologie und Topografiestudien" (LASET - Libera Associazione per gli Studi Etruscologici e Topografici) ist eine gemeinnützige Organisation, die im Bereich der Forschung, der wissenschaftlichen Fortbildung und Kommunikation tätig ist. Der Verein bietet Wissenschaftlern geförderte Weiterbildungen an.

Studium
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Computerarbeitsplätze

Hoher Mehrwert durch neuen Zugang zu Feldforschungsdaten

Mit dem Startschuss für das Projekt "ArcheoInf" beginnt die Arbeit an einem nationalen Zentrum für archäologische Forschungsinformation im Ruhrgebiet. Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und unter Federführung der RUB entwickeln die Projektpartner eine technische Lösung, die einen neuen weltweiten Zugang zu Feldforschungsdaten ermöglicht und den Umgang mit diesen Daten erheblich vereinfacht. Rund um Text- und Bilddaten, geoinformatische Anwendungen und elektronische Publikationen entsteht damit ein hoher Mehrwert. Im Projekt "ArcheoInf" arbeiten die RUB, die Hochschule Bochum, die TU Dortmund sowie die Universitätsbibliotheken Bochum und Dortmund zusammen. Die DFG bewilligte nun die ersten zwei von insgesamt fünf geplanten Projektjahren mit einem Fördervolumen von zunächst 600.000 Euro.

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