Europäisches Romanik Zentrum eröffnet Sitz in Merseburg

Das Europäische Romanik Zentrum (ERZ), ein An-Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, hat mit der Übergabe der sanierten Räumlichkeiten am gestrigen Donnerstag, 18. September 2008, seinen Sitz in der Domklausur zu Merseburg eröffnet.

Das berühmte bronzezeitliche Schiffswrack vor der türkischen Südküste lichtete wohl zum letzten Mal in Ugarit seinen Anker. Darauf deuten Ergebnisse von Untersuchungen am Unterkiefer einer Maus, der bei Grabungen zwischen der Schiffsladung gefunden worden war.

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VolkswagenStiftung richtet Förderinitiative "Forschung in Museen" ein.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das deutsche Museumswesen mit großer Dynamik entwickelt. Der Bau zahlreicher neuer Museen führte bundesweit inzwischen zu der beträchtlichen Zahl von über 6.000 Museen; Jahr für Jahr locken diese insgesamt mehr als 100 Millionen Besucherinnen und Besucher an. Dabei haben nicht nur die großen Museen mit überregionalem Einzugsgebiet erheblich an Attraktivität gewonnen, auch kleine und mittelgroße, die insbesondere mit neuen Ausstellungskonzepten bis dato nicht gekannte Besucherzahlen verzeichnen, schreiben Erfolgsgeschichten. Diese vor Augen, fließen in Summe die Ressourcen vieler Museen seit geraumer Zeit fast zwangsläufig mehr und mehr in die Konzeption von Ausstellungen oder kommen Veranstaltungen zugute.

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Balsamierter Schädel

Ein schweizerisch-griechisches Forscherteam hat erstmals Hinweise gefunden, dass auch im römischen Griechenland Leichname einbalsamiert wurden.

Mit physikalisch-chemischen und histologischen Methoden konnten die Forscher nachweisen, dass bei der Bestattung einer ungefähr 55-jährigen Frau in Nordgriechenland diverse Harze, Fette, Öle und Gewürze verwendet wurden. Dies ist der erste multidisziplinär-basierte Hinweis für eine künstliche Mumifizierung um 300 nach Christus in Griechenland.

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Bimssteinproben

Wie chemische Fingerabdrücke von Vulkanausbrüchen und zahlreiche Bimssteinfunde bei archäologischen Grabungen Verbindungen zwischen den einzelnen Hochkulturen im östlichen Mittelmeer herstellen, beweist ein Chemiker der Technischen Universität (TU) Wien. Dank seiner Analysen und der Zuordnung der jeweiligen Bimssteinproben zu teilweise folgenschweren Ausbrüchen, gelang es ein Stück Kulturgeschichte im zweiten Jahrtausend vor Christus neu zu definieren.

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Die Außenstelle des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Rom, das sog. "Germanico", hat massive räumliche Probleme. Was als einjährige Sanierung des 1964 errichteten Gebäudes in der Via Sardegna geplant war, mündete wegen erheblichen statischen Mängeln in einer Komplettschließung des Gebäudes.

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Archäologische Ausgrabung im Kloster Gravenhorst im Jahr 2002

Neue Erkenntnisse über das ehemalige Kloster Gravenhorst

Vier Jahre lang hat ein Grabungsteam des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Gravenhorst in Hörstel-Gravenhorst (Kreis Steinfurt) archäologisch untersucht. Jetzt liegen die ersten Ausgrabungsergebnisse in dem Buch 'Von Klostermauern und frommen Frauen' vor.

Ausgrabungen
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Vertragsunterzeichnung

Mit dem Vertrag wird eine langjährige Zusammenarbeit beider Institutionen auf dem Gebiet der kulturgeschichtlichen Forschung besiegelt.

Universität
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Der so genannte "Kopftuchstreit" ist ein brisantes Beispiel für den untrennbaren Zusammenhang von Kleidung und Identität. Ein von der EU gefördertes multinationales Forschungsprojekt untersucht jetzt, wie Menschen im römischen Reich ihrer Identität durch ihre Kleidung Ausdruck verliehen.

Forschung
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Schleswig-Holstein plant die Einrichtung eines neuen Forschungsinstituts für baltische und skandinavische Archäologie. Langfristiges Ziel des Landes sei es, das Forschungsinstitut für baltische und skandinavische Archäologie in der Leibniz-Gemeinschaft zu verankern, sagte Schleswig-Holsteins Wissenschaftsstaatssekretär Jost de Jager bei einer Tagung in Schloß Gottorf.

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Im Jahr der Geisteswissenschaften hat die Gerda Henkel Stiftung für die Historischen Wissenschaften eine Rekordsumme zur Verfügung gestellt: Über 6,7 Millionen Euro wurden für rund 350 Projekte aus den Disziplinen Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte und Historische Islamwissenschaften bewilligt. Der nun vorliegende Jahresbericht 2007 der Stiftung stellt neue und abgeschlossene Projekte aus dem Förderprogramm vor.

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