Archäologie in Südkaukasien: die Siedlung Tachtiperda in Ostgeorgien

Geographisch gesehen bildet Kaukasien ein „Brückenland“ und auch in kultureller Hinsicht erweist sich die Region als „Drehscheibe“, über die im Altertum Einflüsse aus den südlich benachbarten altorientalischen Zivilisationen und den nördlich des großen Kaukasusgebirges beheimateten Steppenkulturen Eurasiens vermittelt wurden.

Vor 3,3 Millionen Jahren starb ein 3-jähriges Mädchen in der Region Dikika im heutigen Äthiopien. Sein fast vollständig erhaltenes Skelett gibt den Forschern nun einmalige Einblicke in unsere Vergangenheit.

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»Fruchtbare Dünen im Philisterland zwischen Aschkalon und Aschdod«

Seit den 70er Jahren wurden im Rahmen des Archäologischen Surveys von Israel Geländebegehungen zur Ermittlung antiker Befunde in den Dünen zwischen Aschdod und Aschkalon durchgeführt.

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Die diesjährigen Ausgrabungen unter der Leitung von Prof. Dr. Ernst Pernicka in Troia (Westtürkei) wurde Ende August planmäßig beendet. Die Kampagne diente in erster Linie der Aufarbeitung des umfangreichen Fundmaterials aus den Vorjahren für die Endpublikation der Ergebnisse von 18 Jahren Troia-Forschung.

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Einem internationalen Forscherteam um den Präsidenten des DAI Prof. Hermann Parzinger gelang Ende Juli 2006 im Permafrostboden des mongolischen Altaj ein großartiger Fund. In einer unzugänglichen Gebirgsregion in 2600 Meter Höhe entdeckten die Wissenschaftler einen unberaubten Kurgan, dessen Inhalt im Eis die Zeiten seit dem 3 Jh. v. Chr. bestens überstanden hat.

Quelle: DAI Berlin

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Etwa 50 Archäologen des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege graben seit rund drei Monaten auf dem Gelände des Internationalen Kongresszentrums der Bundesstadt Bonn. Zu Tage getreten sind, ganz wie die Fachleute erwarteten, die Überreste der römischen Zivilsiedlung von Bonn.

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Das Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Bern führt in Zusammenarbeit mit der Kantonsarchäologie Luzern bis Mitte August eine Notbergung auf der Halbinsel Zellmoos in Sursee durch, da die spätbronzezeitlichen Schichten auf der Mariazell-Halbinsel akut von der Austrocknung bedroht sind. Neben hoch interessanten Funden aus dem Alltag der "Pfahlbauer" kam ein sehr seltener Befund einer spätbronzezeitlichen Bodenkonstruktion zum Vorschein.

Am Samstag 12. August 2006 sind alle Interessierten eingeladen, die Grabung zu besichtigen. Von 10 bis 16 Uhr finden Führungen durch Mitarbeitende der Kantonsarchäologie Luzern und Studierende der Universität Bern statt. Treffpunkt ist beim Fischerhaus auf der Halbinsel Mariazell Sursee.

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Nachdem der langjährige Grabungsleiter von Troia, Prof. Manfred Korfmann, verstarb, hat die türkische Antikendirektion nun einem Team der Universität Tübingen um Dr. Peter Jablonka und Prof. Ernst Pernicka eine Grabungsgenehmigung erteilt. Die Arbeiten vor Ort können somit weitergeführt werden.

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Tontafeln in situ

Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben bei archäologischen Grabungen im antiken Haft Tappeh im heutigen Iran einen Archivraum mit zahlreichen Tontafelfragmenten entdeckt.

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Wie die Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterSZ meldet, haben Bauarbeiter zufällig in der Nähe von Kouklia im Westen Zyperns einen Steinsarkophag mit polychromen Abbildungen der Homerschen Epen entdeckt.

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Italienische Archäologen vermuten das antike Amykles ca. 30 km nördlich von Neapel am Golf von Gaeta entdeckt zu haben, wie Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterRP online berichtet.

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